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Welche Zahnbleaching-Methoden gibt es?

Welche Zahnbleaching-Methoden gibt es?
Neben den unwirksamen und überflüssigen Werbetricks aus der Apotheke oder dem Drogerieregal gibt es die wirksamen Methoden. Hierbei können wir die “Zuhause-Methode” von der Methode im Zahnarztstuhl unterscheiden. Bei Strips wird ebenso mit Carbamid-Peroxid gearbeitet, aber mit einer geringeren Konzentration. Die hohe Wirkstoffkonzentration der Zahnarztstuhl-Methode erlaubt keinen unkontrollierten Einsatz, weil die Schleimhäute und besonders die Augen Schaden nehmen können, wenn das Mittel nicht exakt platziert wird oder in Kinderhände gerät.

Gibt es Qualitätsunterschiede?
Und ob. Das Bleichmittel muss frisch sein. Wenn das Mittel eine zu lange Lagerung hinter sich hat oder ungekühlt gelagert wurde, kann es an Wirksamkeit verlieren oder auch völlig unwirksam werden.

Zähne aufhellen beim Zahnarzt ist sehr viel teurer als Bleaching-Strips oder -Gele für die Heimanwendung. Warum?

Weil die Betriebskosten einer Praxis, also Heizung, Miete, Personal, dazu kommen. Die liegen grob geschätzt zwischen 100 Euro für eine kleine Praxis und 300 Euro pro Stunde für eine große Praxis. Die freiverkäuflichen Strips und Pasten sind aber für den gewünschten Zweck extrem teuer, weil viele Produkte wirkungslos sind.

Worauf muss man beim Bleaching achten?
Zwei Dinge: Ratsamkeit und Wirksamkeit. Als Patient müssen Sie sich vorher erkundigen, ob ein Bleichen überhaupt ratsam ist, oder ob eine einfache professionelle Zahnreinigung hier nicht schon den gewünschten Aufhelleffekt bewirkt. Sie müssen sich ebenso vorher erkundigen, ob ein Bleichen überhaupt wirksam ist, weil vorhandene Keramikkonstruktionen durch den Bleichvorgang nicht beeinflusst werden. Beides klärt die Untersuchung beim Zahnarzt.

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http://www.oyodental.de/96-b0-LED-Bleaching-Lampe.html

Entzündung unter Zahnfüllung

Auch unter einer Füllung kann sich eine Entzündung bilden. Hierbei kann es bis zu einer Entzündung mit einem möglichen Absterben des Zahnnervs kommen. Möglichkeiten für einen entzündeten Zahnnerv sind beispielsweise Karies oder auch äußere Reize, die dann dazu führen, dass der entzündete Zahnnerv Schmerzen verursacht. Wenn der Nerv rechtzeitig behandelt wird, ist er oft noch zu retten.

Die eine Ursache gibt es nicht, eine Entzündung des Zahnnervs kann vielerlei Ursachen haben. Ist unter einer Füllung Karies entstanden und ist aus einer „einfachen“ Karies ohne Behandlung eine tiefe Zahnkaries geworden, dann kann das eine Zahnnerventzündung zur Folge haben. Auch Kronen oder Füllungen, die Druck auf den Zahn ausüben, können Zahnnerventzündungen auslösen. Im Allgemeinen beginnt eine solche Entzündung an einer Stelle und breitet sich dann weiter aus. Wird die Entzündung nicht behandelt, kommt es zu einem Anschwellen der Blutgefäße, wobei die Blutzirkulation gestört wird und später der Zahnnerv abstirbt.

Zu Beginn der Entzündung kann der Zahnarzt in den meisten Fällen die Schmerzen recht schnell beseitigen. War es zum Beispiel eine zu hohe Krone, die die Entzündung und die Beschwerden verursacht hat, und wird diese abgeschliffen, werden die Schmerzen schnell wieder vergehen. Der Zahnnerv kann abheilen und die Entzündung ist gebannt. Hat es jedoch zu lange gedauert, bis der Patient den Zahnarzt aufgesucht hat, dann wird sich der Zahnnerv dauerhaft entzünden und eine Wurzelbehandlung wird nicht zu vermeiden sein.

Meist merkt der Patient von diesem Behandlungsschritt nichts, da der Zahn jetzt tot ist und so keine Schmerzen mehr verursachen kann. Hat der Zahnarzt die Wurzelkanäle getrocknet und die Füllpaste eingebracht, ist die Behandlung fast schon beendet. Damit er weiß, ob die Wurzelkanalfüllung wie gewünscht gelungen ist, wird der Zahnarzt eine weitere Röntgenaufnahme anfertigen, um die Füllung zu beurteilen. Nach einiger Zeit wird ein Kontrolltermin vereinbart, um zu schauen, ob die Wurzelfüllung erfolgreich war. Ist die Entzündung nicht zurückgegangen oder hat sie sich gar vergrößert, muss eventuell eine erneute Wurzelbehandlung erfolgen oder der Zahnarzt schlägt eine Wurzelspitzenresektion vor. Sollte auch das fehlschlagen, wird der Zahn gezogen werden müssen.

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http://www.oyodental.de/27-b0-Zahnaufhellung-Ger%C3%A4t.html