So viel kosten weiße Zähne Bleaching

Zähne sollen nicht nur gesund und gerade, sondern auch weiß sein. Welche Methoden der Zahnaufhellung es gibt, wie die Ergebnisse ausfallen und wieviel die Behandlung kostet, das erfahren Sie in diesem Überblick.

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Gebleicht wird mit peroxidhaltigen Substanzen
Zur Aufhellung wird Bleichmittel mit Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid auf die Zähne aufgebracht. Je nach Stärke der Bleichsubstanz werden Verfärbungen auf der Zahnoberfläche und in tiefer liegenden Bereichen zu farblosen Stoffen umgewandelt.

Voraussetzung für jede Zahnaufhellung sind ein gesundes Zahnfleisch und kariesfreie Zähne. Auch sollte man die Zähne vor dem Bleaching professionell reinigen lassen, da die Entfernung von Biofilm und Zahnstein zum einen an sich schon aufhellt und zum anderen das Bleichmittel besser in die Zahnsubstanz eindringen lässt.

Home-Bleaching: Zahnaufhellung zu Hause
Fertigpräparate zur Zahnaufhellung, die man zu Hause anwenden kann, sind als gelgefüllte Schienen, Streifen oder Lösungen in Stiftform erhältlich. Sie sind gering dosiert, um eine Verletzung auszuschließen.

Individuell angepasste Zahnschienen erhält man beim Zahnarzt. Sie werden mit stärkerem Bleichgel gefüllt und vom Patienten zu Hause angewendet. In der Regel trägt man diese Schienen mehrere Stunden am Tage oder nachts über 1-2 Wochen.

In-Office-Bleaching: Behandlung in der Praxis
Als In-Office-Bleaching wird die Behandlung in der Zahnarztpraxis bezeichnet. Hier muss das Zahnfleisch zunächst schützend abgedeckt werden, um dann ein starkes Bleaching-Gel aufbringen zu können.

Beim Power-Bleaching wird das Gel mit UV-Licht oder Laser bestrahlt, um die Bleichwirkung zu erhöhen. Dieser Vorgang kann mehrmals wiederholt werden, bis der gewünschte Farbton erreicht ist.

Walking-Bleach-Technik für tote Zähne
Soll ein toter Zahn wieder weiß werden, gibt der Zahnarzt das Bleichmittel in den Zahn hinein (Internal Bleaching, Walking-Bleach). Dort entfärbt es über mehrere Tage tote Ablagerungen wie Blut, Eiweiß und Gewebereste.