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Zähne aufhellen – warum?

Strahlend weiße Zähne: das ist für viele Menschen bereits seit Jahrhunderten ein früher oft unerfüllbares Versprechen. Heutzutage kann Bleaching – ein Verfahren, Zähne aus kosmetischen Gründen schonend aufzuhellen – diesen Wunsch möglich machen. Wie aufwändig ist diese Behandlung? Sind weißere Zähne auch mit Hausmittelchen aus der Küche zu erreichen? Eine Gegenüberstellung bringt Klarheit.

Zähne aufhellen – warum?
Das Gebiss eines Menschen weist eine individuelle natürliche Zahnfarbe auf, die heller aber eben auch dunkler ausfallen kann. Langfristige Zahnverfärbungen sind meist das Ergebnis eines überdurchschnittlichen Konsums färbender Nahrungsmittel (Kaffee, Tee, Alkohol) oder des Rauchens. Neben ästhetischen Gründen – weiße Zähne stehen in unserer Gesellschaft für Gesundheit und Attraktivität eines Menschen – kann es auch medizinische Ursachen geben, einen Zahn aufzuhellen. Dunkle Verfärbungen offenbaren sich auch im Zuge einer Wurzelkanalbehandlung abgestorbener („devitaler“) Zähne.

Nicht selten leiden Betroffene psychisch unter ihrem gelblich, braun oder grau verfärbten Zahn. Ein gesundes Gebiss bestimmt wesentlich den ersten Eindruck eines Menschen. Um ihre Zähne nicht zeigen zu müssen, lachen Betroffene seltener oder pressen bei Familienfotos regelmäßig ihre Lippen zusammen. Da ein verfärbter Zahn ungepflegt wirkt, hemmt er ein selbstbewusstes Auftreten – ob im Berufs- oder Privatleben.

Viele Menschen greifen vor dem Gang zum Zahnarzt zunächst zu diversen Hausmitteln, die mit minimalstem Einsatz und kaum nennenswerten Kosten weißere Zähne versprechen. Deren angebliche Wirkungen halten sich hartnäckig seit vielen Generationen. Doch stimmt das auch?

Zahnimplantate: der festsitzende Zahnersatz

Zahnimplantate: der festsitzende Zahnersatz

Medentes, Ihr Zahnarzt in Berlin Reinickendorf, stellt Ihnen als Alternative Zahnimplantate vor. Ähnlich einer Schraube wird mit Zahnimplantaten eine künstliche Zahnwurzel in den Kieferknochen eingesetzt, auf welche die Zahnkrone oder auch ein größeres Implantat aufgesetzt wird. Das Material für Zahnimplantate setzt eine Verträglichkeit mit dem menschlichen Organismus voraus, damit es nicht abgestoßen wird. Geeignete Materialien sind Keramik oder Titan. Im Ergebnis kommt ein solcher festsitzender Zahnersatz dem natürlichen Zahn optisch nicht nur recht nahe, er ist auch deutlich stabiler als ein Zahnersatz mit Brücke.

Zahnimplantat Berlin

Zahnimplantate ohne Operation in Berlin Reinickendorf

Ein operativer Eingriff in den Kiefer ist allerdings mit Heilungsprozessen verbunden. Mit etwa drei Monaten rechnet Ihr Zahnarzt in Berlin Reinickendorf für den Einheilungsprozess, erst dann kann die Krone aufgesetzt werden. In der Zwischenzeit wird die Lücke mit einer Prothese geschlossen. Die Vorstellung einer Kieferoperation lässt in Patienten nicht selten das Bedürfnis nach einer Vollnarkose aufkommen. Der chirurgische Eingriff selbst konnte inzwischen soweit vereinfacht werden, dass schon von „Zahnimplantaten ohne Operation“ gesprochen wird. Gemeint ist die minimalinvasive Methode der Zahnimplantation (MIMI), bei der ein extrahierter Zahn noch in derselben Behandlungssitzung durch ein Sofortimplantat ersetzt wird. Demgegenüber wartet der Implantologe bei einer Spätimplantation die Heilung von Weich- und Knochengewebe ab.

Sofortimplantate für Berlin dank 3D-Röntgen-Technik

Bei Spätimplantaten wird Gewebe verletzt, um die notwendige Bohrung im Kieferknochen zu setzen. Durch eine neue 3D-Röntgen-Technik ist es möglich, die Bohrung ohne Zuhilfenahme des Skalpells durchzuführen. Mit einer Bohrschablone können die Sofortimplantate platziert werden. Dem Patienten wird mit der minimalinvasiven Methode nicht nur ein unangenehmer Termin mit dazwischenliegender Heilungsphase erspart. Diese Vorgehensweise, festsitzenden Zahnersatz ohne vorbereitende Operation einzusetzen, ist auch bei weitem günstiger. Möglich wird dem Zahnarzt die Verwendung von Sofortimplantaten durch die digitale Volumentomographie (DVT).

Eine Wurzelbehandlung kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn

Karies einen Zahn zerstört hat,
Teile des Zahns (inklusive der versorgenden Gefäße) abgebrochen sind, etwa nach einem Unfall,
ein Zahn überkront werden soll, der viel Zahnsubstanz verlieren wird, sodass das Zahnmark (fast) freiliegt. So kann zur Sicherheit einer drohenden Entzündung vorgebeugt werden.
In den meisten Fällen ist Karies der Übeltäter, wenn eine Wurzelbehandlung ansteht. Wenn Bakterien das Zahninnere befallen und in die feinen Wurzelkanäle gelangt sind, können sie dort eine Entzündung verursachen – diese kann mitunter recht schmerzhaft sein.

Wann ist eine Wurzelbehandlung erforderlich?

Der Grund für die entstehenden Zahnschmerzen: Durch die Entzündung dehnen sich die Gefäße im Zahn aus und drücken auf den Nerv. Wer jetzt keinen Zahnarzt aufsucht, riskiert, dass sich die Entzündung ausbreitet und etwa den Kiefer befällt. Im weiteren Verlauf können sich die Bakterien bis in die Weichteile ausbreiten und zu schweren Infektionen führen.

Das Zahninnere durchzieht ein System aus Wurzelkanälen. In den Kanälen befindet sich ein weiches Gewebe, welches von Nerven und feinen Blutgefäßen durchzogen ist – die Pulpa, auch Zahnmark genannt. Die Pulpa versorgt die Zellen am Rande der Wurzelkanäle (sog. Odontoblasten). Diese Zellen bilden die Zahnhartsubstanz, das Dentin.

Eine Wurzelbehandlung (Wurzelkanalbehandlung) ist oft die einzige Möglichkeit, um die Zahnsubstanz zu erhalten – die Alternative wäre, den betroffenen Zahn zu ziehen und gegebenenfalls auf Zahnersatz zurückzugreifen.

Letzten Endes entscheidet natürlich immer der Patient, ob er eine Wurzelbehandlung durchführen lassen möchte. Unterbleibt eine eigentlich notwendige Wurzelbehandlung, muss der Zahnarzt den betroffenen Zahn entfernen (Extraktion). Gegenüber der Extraktion bietet eine Wurzelbehandlung jedoch einige Vorteile:

Der Zahn bleibt in seiner Form erhalten und kann noch lange “seinen Dienst tun”.
Es ist kein aufwändiger Zahnersatz notwendig.
Sollten benachbarte Zähne einmal eine Brücke benötigen, kann der Zahn hierfür verwendet werden.
Man spricht bei einer Wurzelbehandlung auch von einer sogenannten endodontischen Behandlung. Frei übersetzt ist damit die Behandlung des Zahninneren gemeint (griech. endo = innen, odont = Zahn).

Zum ersten Mal mit dem Kind beim Zahnarzt

Ich war mit meiner Tochter noch nie beim Zahnarzt. Da sie jetzt bald zwei wird, bekomme ich langsam ein schlechtes Gewissen und sollte mich zumindest einmal näher informieren. Das Stöbern in Mama-, Papa- und Familienblogs konnte mir einige Ängste nehmen.

Da meine Tochter nun zwei Jahre alt wird, muss ich dringend einmal ihren ersten Zahnarzttermin vereinbaren. Allerdings bringe ich eine ordentliche Portion an Unsicherheit mit: Was wird mich beim ersten Besuch mit dem eigenen Kind beim Zahnarzt erwarten? Wie groß wird die Angst meiner Tochter im Behandlungsstuhl sein? Wird sie überhaupt den Mund auf machen? Um mich selbst etwas zu beruhigen, habe ich mich durch Familienblogs geklickt und hilfreiche Erfahrungsberichte entdeckt.

Mit Kind beim Zahnarzt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Angst vor dem Besuch mit dem Kind beim Zahnarzt

Im Blog „Das Elternhandbuch“ geben drei Autorinnen aus Köln Tipps für Eltern und Kinder. Unter anderem suchen sie nach den Ursachen für die Angst vor dem Zahnarzt. Woher kommt sie und was können Eltern dagegen tun?

Viele Menschen fühlen sich von Arztbesuchen gestresst. Egal, ob es um den Allgemeinmediziner geht oder den Zahnarzt. Wenn Kinder in einer Familie aufwachsen, in der die Erwachsenen viel von negativen oder schmerzhaften Besuchen beim Zahnarzt erzählen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie von vornherein Ängste entwickeln.
Bemerken Eltern bei ihren Kindern die ersten Anzeichen für Angst vor dem Zahnarzt, sollten sie zunächst das eigene Verhalten überprüfen. Es ist wichtig, die eigenen Ängste in den Griff zu bekommen und Kindern ein positives Bild vom Zahnarzt zu vermitteln.

Lesen Sie unter „Das Elternhandbuch“ mehr darüber, wie Sie sich auf das erste Mal mit dem Kind beim Zahnarzt vorbereiten können.

Auch Nessa aus Heidenburg hat über die Angst ihrer Kinder vor dem Zahnarzt in ihrem Blog „Wundertolles“ geschrieben. Als sie mit ihrer Tochter für die erste Füllung im Behandlungsstuhl saß, war anfangs noch alles in Ordnung. Doch da am Zahn auch gebohrt werden musste, war die Lockerheit ihrer Tochter schnell dahin:

Die ganzen Geräusche waren ihr zu laut. Schon beim Knirps hatte sie sich beim Geräusch des Saugers die Ohren zu gehalten. Natürlich wurde die Behandlung sofort unterbrochen, gefragt was los ist, Kind getröstet, liebevoll auf sie eingeredet und so weiter und so fort. Es ging dann weiter, aber das Fräulein beruhigte sich einfach nicht. Plötzlich tat alles weh. Selbst der Wasserstrahl oder dieses Pustedings. Sie zuckte, weinte und schrie die ganze Praxis zusammen.

Ob ihre Tochter trotzdem noch einmal den Mund aufmachen wollte, lesen Sie in Nessas Beitrag: Die Sache mit dem Zahnarzt