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Zum ersten Mal mit dem Kind beim Zahnarzt

Ich war mit meiner Tochter noch nie beim Zahnarzt. Da sie jetzt bald zwei wird, bekomme ich langsam ein schlechtes Gewissen und sollte mich zumindest einmal näher informieren. Das Stöbern in Mama-, Papa- und Familienblogs konnte mir einige Ängste nehmen.

Da meine Tochter nun zwei Jahre alt wird, muss ich dringend einmal ihren ersten Zahnarzttermin vereinbaren. Allerdings bringe ich eine ordentliche Portion an Unsicherheit mit: Was wird mich beim ersten Besuch mit dem eigenen Kind beim Zahnarzt erwarten? Wie groß wird die Angst meiner Tochter im Behandlungsstuhl sein? Wird sie überhaupt den Mund auf machen? Um mich selbst etwas zu beruhigen, habe ich mich durch Familienblogs geklickt und hilfreiche Erfahrungsberichte entdeckt.

Mit Kind beim Zahnarzt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Angst vor dem Besuch mit dem Kind beim Zahnarzt

Im Blog „Das Elternhandbuch“ geben drei Autorinnen aus Köln Tipps für Eltern und Kinder. Unter anderem suchen sie nach den Ursachen für die Angst vor dem Zahnarzt. Woher kommt sie und was können Eltern dagegen tun?

Viele Menschen fühlen sich von Arztbesuchen gestresst. Egal, ob es um den Allgemeinmediziner geht oder den Zahnarzt. Wenn Kinder in einer Familie aufwachsen, in der die Erwachsenen viel von negativen oder schmerzhaften Besuchen beim Zahnarzt erzählen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie von vornherein Ängste entwickeln.
Bemerken Eltern bei ihren Kindern die ersten Anzeichen für Angst vor dem Zahnarzt, sollten sie zunächst das eigene Verhalten überprüfen. Es ist wichtig, die eigenen Ängste in den Griff zu bekommen und Kindern ein positives Bild vom Zahnarzt zu vermitteln.

Lesen Sie unter „Das Elternhandbuch“ mehr darüber, wie Sie sich auf das erste Mal mit dem Kind beim Zahnarzt vorbereiten können.

Auch Nessa aus Heidenburg hat über die Angst ihrer Kinder vor dem Zahnarzt in ihrem Blog „Wundertolles“ geschrieben. Als sie mit ihrer Tochter für die erste Füllung im Behandlungsstuhl saß, war anfangs noch alles in Ordnung. Doch da am Zahn auch gebohrt werden musste, war die Lockerheit ihrer Tochter schnell dahin:

Die ganzen Geräusche waren ihr zu laut. Schon beim Knirps hatte sie sich beim Geräusch des Saugers die Ohren zu gehalten. Natürlich wurde die Behandlung sofort unterbrochen, gefragt was los ist, Kind getröstet, liebevoll auf sie eingeredet und so weiter und so fort. Es ging dann weiter, aber das Fräulein beruhigte sich einfach nicht. Plötzlich tat alles weh. Selbst der Wasserstrahl oder dieses Pustedings. Sie zuckte, weinte und schrie die ganze Praxis zusammen.

Ob ihre Tochter trotzdem noch einmal den Mund aufmachen wollte, lesen Sie in Nessas Beitrag: Die Sache mit dem Zahnarzt