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Die Zahnfarbe ist entscheidend

Jeder Mensch kommt mit einer anderen Zahnfarbe zur Welt, sie ist genetisch veranlagt und wird im Laufe des Lebens immer gelblicher. Die individuelle Zahnfarbe verändert sich auch durch den Genuss stark pigmenthaltiger Lebensmittel wie Rotwein, Kaffee, schwarzer Tee, Rote Bete oder Heidelbeeren. „Solche Beläge lagern sich in der Zahnschmelzoberfläche ein und sind schwer wieder herunterzukriegen“, sagt Helmut Kesler, Zahnarzt und Vorstandsmitglied der Zahnärztekammer Berlin.

Weißmacher-Zahnpasta soll helfen, diese Beläge zu entfernen. Letztlich verstärkt sie aber den Wiederverfärbungseffekt. „Die abrasiven Bestandteile solcher Zahnpasta führen meist nur dazu, dass die Zähne immer rauer werden und sich neue Pigmente einlagern“, erklärt Kesler. Die Zahnpasta kann die Zähne außerdem niemals weißer machen als sie ursprünglich sind. Annegret Blume, Geschäftsführerin der Kosmetikkommission des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), warnt vor übermäßigem Gebrauch: „Wer solche Zahnpasta exzessiv benutzt, riskiert, die Zähne durch zu viel Abrieb anzugreifen.“

Zahnarzt empfiehlt professionelle Reinigung

Als wirksamstes natürliches Mittel für hellere Zähne empfiehlt Dirk Kropp von der Initiative proDente regelmäßiges, gründliches Zähneputzen. Darüber hinaus kann eine professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis einen Aufhellungseffekt haben.
Wem das nicht reicht, dem bleiben auf dem Weg zum Hollywoodlachen nur zwei Optionen: Bleaching oder Veneers.

Funktionen und Bestandteile eines Zahnes

Zahnschmelz (Enamelum)
Der Zahnschmelz ist der sichtbare Bereich des Zahnes. Er schützt den Zahn vor Zerstörung und überzieht das weichere Dentin. Zusammen mit dem darunter befindlichen Dentin bildet er die Zahnkrone.

Funktionen und Bestandteile eines Zahnes

 

Zahnfleisch (lat. Gingiva)
Das Zahnfleisch gehört zur Mundschleimhaut. Es überdeckt den Kieferknochen und umschließt den Zahnhals wie eine Manschette. Dadurch dichtet es die Übergangsstelle zwischen Zahn und Kieferknochen zum Mundraum hin ab.

Zahnbein (Dentin)
Das Dentin befindet sich unter dem Zahnschmelz und deckt das Zahnmark (die Pulpa) ab. Es bildet nicht nur den Hauptteil der Zahnkrone, sondern auch den Hauptteil der im Zahnfach verankerten Zahnwurzel. Das Dentin bildet damit den größten Teil der Zahnhartsubstanz.

 

Zahnmark (Pulpa)
Das Zahnmark, auch Pulpa oder Zahnnerv genannt, bildet das im Zahninneren befindliche Weichgewebe. Es besteht aus von Nervenfasern, Lymph- und Blutgefäßen durchzogenem Bindegewebe und ist für die Versorgung des Zahnes verantwortlich. Die Pulpa wird vom Dentin umschlossen.

Zahnzement (Cementum)
Der Bereich von der Wurzelspitze bis zum Zahnhals wird vom so genannten Zahnzement, auch Wurzelzement genannt, umschlossen. Der Zahnzement gehört, wie der Zahnschmelz und das Dentin zur so genannten Zahnhartsubstanz und besteht zu etwa 2/3 aus Mineralien. Von der Struktur und der Härte her ähnelt er dem menschlichen Knochen.

 

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http://www.endodontie-masterclub.eu/zahn.html

 

Muss ich zum Bleichen immer den Zahn­arzt aufsuchen?

Wie viel heller werden die Zähne?
Der Aufhellungs­grad kann individuell sehr unterschiedlich ausfallen. Mit zwei bis drei Stufen auf der Zahn­farb­skala ist auf jeden Fall zu rechnen. Beim Power-Bleaching dental anfangs sogar mit bis zu acht Stufen. Das Ergebnis dunkelt aber vergleichs­weise schnell wieder nach. Oft ist schon nach einigen Wochen kein Unterschied mehr zu anderen Bleich­methoden zu sehen.

FAQ Weiße Zähne Special

Lässt sich auch nur ein Zahn bleichen?
Ja, auch einzelne Zähne, die sich nach Verletzungen oder Wurzelbe­hand­lungen dunkel gefärbt haben, lassen sich aufhellen: Der Zahn­arzt gibt das Bleich­mittel direkt in den aufgebohrten Zahn.

Wie wirken die Bleich­mittel?
Alle Mittel, die die Beißer weißer machen, funk­tionieren nach demselben Prinzip: Sie enthalten Wasser­stoff­per­oxid oder Carbamidper­oxid. Beide Substanzen setzen im Mund aktiven Sauer­stoff frei. Der dringt in den Zahn­schmelz ein, spaltet dort gefärbte Moleküle auf und wandelt sie in farblose um. Eine chemische Reaktion, vergleich­bar der beim Blondieren von Haaren.

Wie lange hält die Bleich­wirkung an?
Ein Bleaching zeigt etwa ein bis drei Jahre Wirkung – je nach Bean­spruchung der Zähne und der Mund­hygiene. Wer viel raucht, Rotwein oder Tee trinkt, muss möglicher­weise schneller wieder aufhellen lassen.

Ist das Aufhellen wirk­lich risikolos, oder gibt es Neben­wirkungen?
Für die gesunde Mund­höhle stellt das Bleichen kein Risiko dar – voraus­gesetzt, die Behand­lung wird fachgerecht durch­geführt. Das ist durch Studien bewiesen. Direkt nach dem Bleichen können aber kurz­fristig unangenehme Neben­wirkungen auftreten: etwa eine erhöhte Empfindlich­keit der Zähne und Zahnhälse. Fluoridgele schaffen meist schnell Abhilfe.

Der Ablauf beim Bleichen zuhause mit Drogerieprodukten

Es gibt im normalen Handel sowohl Bleaching Strips (dünne Plastikstreifen, die Sie an die Zähne kleben) als auch vorgefertigte Schienen, die Sie mit Gel befüllen.

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SCHRITT 1: Bleichmittel auf den Zähnen platzieren
Egal, für welche Variante Sie sich entschieden haben: Beide müssen Sie am Anfang an den Zähnen befestigen.

Das kann insbesondere bei den dünnen Plastikstreifen recht fummelig sein & etwas Übung erfordern.

SCHRITT 2: Bleichmittel einwirken lassen
Das Bleaching-Gel benötigt rund 1-2h zum Bleichen – diese Zeit sollten Sie also täglich zum Tragen einplanen.

Dieser Ablauf muss so lange wiederholt werden, bis die Streifen oder das Gel aufgebraucht wurde. In der Regel reicht eine Packung rund 2 Wochen aus.

SCHRITT 3: Das Bleichen wiederholen
Danach sollten die Zähne rund 1-2 Nuancen heller strahlen. In einigen Fällen kann es aber vorkommen, dass die Wirkung ausbleibt und die ganze Prozedur noch mal nötig ist.

Aus diesem Grund sollten Sie am Anfang lieber 2 Packungen und etwas mehr Zeit einplanen.
Die Anwendung selbst ist recht unkompliziert, kann aber doch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Vor allem, da Sie diese Art des Bleachings jedes halbe Jahr erneuern müssen. Aus diesem Grund kann auch die professionelle Variante beim Zahnarzt eine Überlegung darstellen.

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