Daily Archives: April 13, 2018

Muss ich zum Bleichen immer den Zahn­arzt aufsuchen?

Wie viel heller werden die Zähne?
Der Aufhellungs­grad kann individuell sehr unterschiedlich ausfallen. Mit zwei bis drei Stufen auf der Zahn­farb­skala ist auf jeden Fall zu rechnen. Beim Power-Bleaching dental anfangs sogar mit bis zu acht Stufen. Das Ergebnis dunkelt aber vergleichs­weise schnell wieder nach. Oft ist schon nach einigen Wochen kein Unterschied mehr zu anderen Bleich­methoden zu sehen.

FAQ Weiße Zähne Special

Lässt sich auch nur ein Zahn bleichen?
Ja, auch einzelne Zähne, die sich nach Verletzungen oder Wurzelbe­hand­lungen dunkel gefärbt haben, lassen sich aufhellen: Der Zahn­arzt gibt das Bleich­mittel direkt in den aufgebohrten Zahn.

Wie wirken die Bleich­mittel?
Alle Mittel, die die Beißer weißer machen, funk­tionieren nach demselben Prinzip: Sie enthalten Wasser­stoff­per­oxid oder Carbamidper­oxid. Beide Substanzen setzen im Mund aktiven Sauer­stoff frei. Der dringt in den Zahn­schmelz ein, spaltet dort gefärbte Moleküle auf und wandelt sie in farblose um. Eine chemische Reaktion, vergleich­bar der beim Blondieren von Haaren.

Wie lange hält die Bleich­wirkung an?
Ein Bleaching zeigt etwa ein bis drei Jahre Wirkung – je nach Bean­spruchung der Zähne und der Mund­hygiene. Wer viel raucht, Rotwein oder Tee trinkt, muss möglicher­weise schneller wieder aufhellen lassen.

Ist das Aufhellen wirk­lich risikolos, oder gibt es Neben­wirkungen?
Für die gesunde Mund­höhle stellt das Bleichen kein Risiko dar – voraus­gesetzt, die Behand­lung wird fachgerecht durch­geführt. Das ist durch Studien bewiesen. Direkt nach dem Bleichen können aber kurz­fristig unangenehme Neben­wirkungen auftreten: etwa eine erhöhte Empfindlich­keit der Zähne und Zahnhälse. Fluoridgele schaffen meist schnell Abhilfe.