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Wann übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Eine kieferorthopädische Behandlung wird bis zum 18. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wenn Beißen, Kauen, Sprechen oder Atmen durch die Zahnstellung erheblich beeinträchtigt sind oder beeinträchtigt zu werden drohen. Ein Eigenanteil ist Pflicht. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung ab einer bestimmten Schwere des Behandlungsbedarfs.

Mutter und Sohn in der Zahnarztpraxis. Sie lächeln in die Kamera, im Hintergrund der Kieferorthopäde

Entscheidend ist, so heißt es in der Richtlinie, ob eine Kiefer- oder Zahnstellung das Beißen, Kauen, Sprechen, Atmen oder den Mundschluss oder die Gelenkfunktion “erheblich beeinträchtigt” bzw. in Zukunft zu beeinträchtigen droht. Ab dem 18. Lebensjahr zahlt die Krankenkasse nur bei schweren Kieferanomalien, die “ein Ausmaß haben, das kombinierte kieferchirurgische und kieferorthopädische Behandlungsmaßnahmen erfordert”.

Wie ist die Kostenübernahme geregelt?
Der Zahnarzt/Kieferorthopäde dokumentiert im Kiefer mögliche Anomalien, etwa einen Engstand, einen Platzmangel, Durchbruchstörungen oder eine Zahnunterzahl. Gemessen wird in Millimetern. So zahlt die Kasse etwa, wenn zwei Frontzähne mehr als drei Millimeter zueinander schief stehen oder ein Überbiss größer ist als sechs Millimeter. Ausschlaggebend ist die Fehlstellung mit dem am höchsten bewerteten Behandlungsbedarf.

Wird die Behandlung erfolgreich abgeschlossen, erstattet die Krankenkasse dieses Geld zurück. Dafür ist eine Abschlussbescheinigung des Kieferorthopäden nötig. Auch die Quartalsrechnungen über den Eigenanteil müssen der Kasse vorgelegt werden. (Kieferorthopädie Geräte)

 

Wann ist eine Wurzelbehandlung notwendig?

In jedem Zahn befindet sich mindestens ein Wurzelkanal.
In diesen Kanälen ist das sogenannte Zahnmark, feine Blutgefäße und der Zahnnerv. Ist ein Zahn stark mit Karies befallen, kann es passieren, dass die Bakterien bis in die Wurzelkanäle vordringen und sich dadurch die Pulpa (das Zahnmark) entzündet, dann ist eine Wurzelbehandlung notwendig.

Eine Wurzelbehandlung kann auch notwendig sein, wenn bei einem Unfall der Zahn abgebrochen und die Pulpa eröffnetist, oder wenn ein Zahnnerv abstirbt .

Wieso sterben Zähne ab?
Wenn der Zahnnerv entzündet ist, kommmt es zu einer Schwellung. Dies ist eine normale Reaktion des Körpers auf eine Entzündung. Der Grund dafür sind vermehrt eingewanderte Blutkörperchen, die eine erhöhte Bakterienabwehr auslösen. In einem Zahn jedoch ist der Platz sehr beschränkt und der geschwollene Nerv im Zahn eingeklemmt. Dies führt dazu, dass er abstirbt. Dieser Vorgang kann schmerzfrei ablaufen.

Die Wurzelkanäle werden aufbereitet, gereinigt und desinfiziert. Die entzündete/abgestorbene Pulpa wird somit entfernt. Nach diesem Vorgehen und nach mehrmaligem Medikamentenwechsel folgt eine bakteriendichte Wurzelkanalfüllung.

Betäubungsmethoden beim Zahnarzt – Welche Möglichkeiten gibt es?

Niemand geht gern zum Zahnarzt, erst recht nicht, wenn die Behandlung einen schmerzhaften Eingriff erfordert. Zum Glück müssen wir uns nicht ohne Unterstützung dem Bohrer ausliefern: Eine Betäubung ist bei größeren Eingriffen selbstverständlich und macht die Behandlung schmerzfrei.
Aber Betäubung ist nicht gleich Betäubung: Wir zeigen, welche Arten der Anästhesie es gibt, und welche Methoden für Zahnbehandlungen besonders sinnvoll sind.

Lokale Betäubung beim Zahnarzt
Die wohl bekannteste und verbreitetste Anästhesiemethode beim Zahnarzt ist die lokale Betäubung. Bei dieser Methode wird nur der Teil Ihres Mundes gefühllos gemacht, an dem die Behandlung tatsächlich stattfindet.
Die Methode ist bewährt und wird seit über 100 Jahren angewendet. Bereits 1884 injizierte der Arzt Dr. William Halsted einem Patienten örtlich Kokain, um eine Behandlung durchzuführen. Heutzutage werden natürlich andere Wirkstoffe verwendet, die weniger Risiken bergen. Lidocain oder dessen Derivate ist für die meisten Behandlungen das Mittel der Wahl.

Betäubung per Vollnarkose
Falls Ihnen die Aussicht auf eine Zahnbehandlung starke Angst einjagt, kann eine Vollnarkose eine Alternative zur lokalen Betäubung sein. Dabei wird nicht nur ein kleiner Teil Ihres Mundbereichs betäubt, sondern Sie werden zusätzlich in einen künstlichen Schlaf versetzt. Sie spüren keine Schmerzen und bekommen von der Behandlung nichts mit. Wenn Sie aufwachen, haben Sie alles bereits gut überstanden.

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https://www.jameda.de/gesundheit/zaehne-mund/wieviel-kostet-bleaching-welche-methode-ist-die-beste/

Warum sind normale weiße Füllungen nicht hinreichend gute Lösung?

Standard weiße Füllungen (ehemals verwendet wurden, Amalgam grau, aber das ist bereits Geschichte) kann mehr oder weniger technologisch fortschrittliche, in einer Weise, die es enthält nano Partikel oder Keramik, aber, was sie alle gemeinsam haben, ist, dass sie eine Wasserbeaufschlagung von Plastilin und härten erst nach Anwendung in Schichten und mit absichern und Ausleuchten mit Licht.

Alle Füllungen ändern sich im Laufe der Zeit schwächen, zwischen den Fugen, Risse, Farbe ändern und manchmal fallen heraus, und das ist aufgrund der Zusammensetzung und der Verfahren der Entscheidungsfindung. Wenn Aufhellung Füllungen mit einer Lampe, Härten, kommt es zu einer Kontraktion von Abfüll- und Lösen von Füllungen und Zähnen, also je größer die Füllung , höher ist der Prozentsatz der Schrumpfung der Zukunft.

Keramische Füllungen

Während die minimalen Abstand zwischen den Zähnen und Füllung gefüllt ist durch Kitten. Für die Zahngesundheit, Ästhetik und Funktionalität einer Füllung ist es sehr gut, dass der Mindestbetrag von Zement ist erforderlich, und das ist aufgrund der CAD/CAM Technologie, die es uns ermöglicht, scan Zahn dreidimensional und lassen Sie die Maschine gerade eine Befüllung durch die Maßnahmen, die durch das Scannen.

Zahnpflege ist über die Korrektur der Mängel in der Zähne mit verschiedenen Materialien – glasionomerzement-, Composite- und Porzellanfüllungen. Zahnpflege auch Zahnersatz, entsprechend der Situation bedeutet, dass zahnmedizinische Krönung oder Ersetzen der fehlenden Zahn mit einer zahnmedizinischen Brücke oder ein Implantat zur Wiederherstellung der Kaufunktion.