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Betäubungsmethoden beim Zahnarzt – Welche Möglichkeiten gibt es?

Niemand geht gern zum Zahnarzt, erst recht nicht, wenn die Behandlung einen schmerzhaften Eingriff erfordert. Zum Glück müssen wir uns nicht ohne Unterstützung dem Bohrer ausliefern: Eine Betäubung ist bei größeren Eingriffen selbstverständlich und macht die Behandlung schmerzfrei.
Aber Betäubung ist nicht gleich Betäubung: Wir zeigen, welche Arten der Anästhesie es gibt, und welche Methoden für Zahnbehandlungen besonders sinnvoll sind.

Lokale Betäubung beim Zahnarzt
Die wohl bekannteste und verbreitetste Anästhesiemethode beim Zahnarzt ist die lokale Betäubung. Bei dieser Methode wird nur der Teil Ihres Mundes gefühllos gemacht, an dem die Behandlung tatsächlich stattfindet.
Die Methode ist bewährt und wird seit über 100 Jahren angewendet. Bereits 1884 injizierte der Arzt Dr. William Halsted einem Patienten örtlich Kokain, um eine Behandlung durchzuführen. Heutzutage werden natürlich andere Wirkstoffe verwendet, die weniger Risiken bergen. Lidocain oder dessen Derivate ist für die meisten Behandlungen das Mittel der Wahl.

Betäubung per Vollnarkose
Falls Ihnen die Aussicht auf eine Zahnbehandlung starke Angst einjagt, kann eine Vollnarkose eine Alternative zur lokalen Betäubung sein. Dabei wird nicht nur ein kleiner Teil Ihres Mundbereichs betäubt, sondern Sie werden zusätzlich in einen künstlichen Schlaf versetzt. Sie spüren keine Schmerzen und bekommen von der Behandlung nichts mit. Wenn Sie aufwachen, haben Sie alles bereits gut überstanden.

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