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Wie bleicht der Zahn­arzt?

Es gibt drei Wege zum neuen Weiß: Für das Bleichen zu Hause, Home-Bleaching zahnarzt genannt, fertigt der Zahn­arzt eine individuell pass­gerechte Kunst­stoff­schiene an. In die Schiene träufelt der Nutzer zu Hause das Bleichgel und setzt sie stunden­weise – nach Anweisung des Zahn­arztes – ein. Der Bleich­prozess kann sich je nach Wirkungs­intensität des Gels insgesamt bis zu zwei Wochen hinziehen.

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Schneller und für den Patienten unkomplizierter ist das Office-Bleaching, das Bleichen in der Zahn­arzt­praxis. Hier trägt der Arzt höher dosiertes Bleich­mittel direkt auf die Zähne auf. Nach der Einwirk­zeit kontrolliert er, ob die Aufhellung ausreicht. Wenn nicht, muss die Prozedur wieder­holt werden. Für ein dauer­haftes Ergebnis sind oft bis zu drei Behand­lungen notwendig.

Beim Power-Bleaching wird der Bleich­vorgang manchmal mit energiereichem Laser- oder UV-Licht unterstützt. Dabei entwickelt sich Wärme, die den Bleich­vorgang beschleunigt. Es gibt aber begründete Befürchtungen, dass diese Erwärmung den Zahn­nerv schädigen kann. Bereits nach sechs Wochen etwa sieht das Ergebnis des Power-Bleaching mit Licht nicht besser aus als das Ergebnis beim Bleichen ohne Licht.

Betäubungsmethoden beim Zahnarzt – Welche Möglichkeiten gibt es?

Niemand geht gern zum Zahnarzt, erst recht nicht, wenn die Behandlung einen schmerzhaften Eingriff erfordert. Zum Glück müssen wir uns nicht ohne Unterstützung dem Bohrer ausliefern: Eine Betäubung ist bei größeren Eingriffen selbstverständlich und macht die Behandlung schmerzfrei.
Aber Betäubung ist nicht gleich Betäubung: Wir zeigen, welche Arten der Anästhesie es gibt, und welche Methoden für Zahnbehandlungen besonders sinnvoll sind.

Lokale Betäubung beim Zahnarzt
Die wohl bekannteste und verbreitetste Anästhesiemethode beim Zahnarzt ist die lokale Betäubung. Bei dieser Methode wird nur der Teil Ihres Mundes gefühllos gemacht, an dem die Behandlung tatsächlich stattfindet.
Die Methode ist bewährt und wird seit über 100 Jahren angewendet. Bereits 1884 injizierte der Arzt Dr. William Halsted einem Patienten örtlich Kokain, um eine Behandlung durchzuführen. Heutzutage werden natürlich andere Wirkstoffe verwendet, die weniger Risiken bergen. Lidocain oder dessen Derivate ist für die meisten Behandlungen das Mittel der Wahl.

Betäubung per Vollnarkose
Falls Ihnen die Aussicht auf eine Zahnbehandlung starke Angst einjagt, kann eine Vollnarkose eine Alternative zur lokalen Betäubung sein. Dabei wird nicht nur ein kleiner Teil Ihres Mundbereichs betäubt, sondern Sie werden zusätzlich in einen künstlichen Schlaf versetzt. Sie spüren keine Schmerzen und bekommen von der Behandlung nichts mit. Wenn Sie aufwachen, haben Sie alles bereits gut überstanden.

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Warum sind normale weiße Füllungen nicht hinreichend gute Lösung?

Standard weiße Füllungen (ehemals verwendet wurden, Amalgam grau, aber das ist bereits Geschichte) kann mehr oder weniger technologisch fortschrittliche, in einer Weise, die es enthält nano Partikel oder Keramik, aber, was sie alle gemeinsam haben, ist, dass sie eine Wasserbeaufschlagung von Plastilin und härten erst nach Anwendung in Schichten und mit absichern und Ausleuchten mit Licht.

Alle Füllungen ändern sich im Laufe der Zeit schwächen, zwischen den Fugen, Risse, Farbe ändern und manchmal fallen heraus, und das ist aufgrund der Zusammensetzung und der Verfahren der Entscheidungsfindung. Wenn Aufhellung Füllungen mit einer Lampe, Härten, kommt es zu einer Kontraktion von Abfüll- und Lösen von Füllungen und Zähnen, also je größer die Füllung , höher ist der Prozentsatz der Schrumpfung der Zukunft.

Keramische Füllungen

 

Während die minimalen Abstand zwischen den Zähnen und Füllung gefüllt ist durch Kitten. Für die Zahngesundheit, Ästhetik und Funktionalität einer Füllung ist es sehr gut, dass der Mindestbetrag von Zement ist erforderlich, und das ist aufgrund der CAD/CAM Technologie, die es uns ermöglicht, scan Zahn dreidimensional und lassen Sie die Maschine gerade eine Befüllung durch die Maßnahmen, die durch das Scannen.

Zahnpflege ist über die Korrektur der Mängel in der Zähne mit verschiedenen Materialien – glasionomerzement-, Composite- und Porzellanfüllungen. Zahnpflege auch Zahnersatz, entsprechend der Situation bedeutet, dass zahnmedizinische Krönung oder Ersetzen der fehlenden Zahn mit einer zahnmedizinischen Brücke oder ein Implantat zur Wiederherstellung der Kaufunktion.

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Die Zahnfarbe ist entscheidend

Jeder Mensch kommt mit einer anderen Zahnfarbe zur Welt, sie ist genetisch veranlagt und wird im Laufe des Lebens immer gelblicher. Die individuelle Zahnfarbe verändert sich auch durch den Genuss stark pigmenthaltiger Lebensmittel wie Rotwein, Kaffee, schwarzer Tee, Rote Bete oder Heidelbeeren. „Solche Beläge lagern sich in der Zahnschmelzoberfläche ein und sind schwer wieder herunterzukriegen“, sagt Helmut Kesler, Zahnarzt und Vorstandsmitglied der Zahnärztekammer Berlin.

Weißmacher-Zahnpasta soll helfen, diese Beläge zu entfernen. Letztlich verstärkt sie aber den Wiederverfärbungseffekt. „Die abrasiven Bestandteile solcher Zahnpasta führen meist nur dazu, dass die Zähne immer rauer werden und sich neue Pigmente einlagern“, erklärt Kesler. Die Zahnpasta kann die Zähne außerdem niemals weißer machen als sie ursprünglich sind. Annegret Blume, Geschäftsführerin der Kosmetikkommission des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), warnt vor übermäßigem Gebrauch: „Wer solche Zahnpasta exzessiv benutzt, riskiert, die Zähne durch zu viel Abrieb anzugreifen.“

Zahnarzt empfiehlt professionelle Reinigung

Als wirksamstes natürliches Mittel für hellere Zähne empfiehlt Dirk Kropp von der Initiative proDente regelmäßiges, gründliches Zähneputzen. Darüber hinaus kann eine professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis einen Aufhellungseffekt haben.
Wem das nicht reicht, dem bleiben auf dem Weg zum Hollywoodlachen nur zwei Optionen: Bleaching oder Veneers.

Muss ich zum Bleichen immer den Zahn­arzt aufsuchen?

Wie viel heller werden die Zähne?
Der Aufhellungs­grad kann individuell sehr unterschiedlich ausfallen. Mit zwei bis drei Stufen auf der Zahn­farb­skala ist auf jeden Fall zu rechnen. Beim Power-Bleaching dental anfangs sogar mit bis zu acht Stufen. Das Ergebnis dunkelt aber vergleichs­weise schnell wieder nach. Oft ist schon nach einigen Wochen kein Unterschied mehr zu anderen Bleich­methoden zu sehen.

FAQ Weiße Zähne Special

Lässt sich auch nur ein Zahn bleichen?
Ja, auch einzelne Zähne, die sich nach Verletzungen oder Wurzelbe­hand­lungen dunkel gefärbt haben, lassen sich aufhellen: Der Zahn­arzt gibt das Bleich­mittel direkt in den aufgebohrten Zahn.

Wie wirken die Bleich­mittel?
Alle Mittel, die die Beißer weißer machen, funk­tionieren nach demselben Prinzip: Sie enthalten Wasser­stoff­per­oxid oder Carbamidper­oxid. Beide Substanzen setzen im Mund aktiven Sauer­stoff frei. Der dringt in den Zahn­schmelz ein, spaltet dort gefärbte Moleküle auf und wandelt sie in farblose um. Eine chemische Reaktion, vergleich­bar der beim Blondieren von Haaren.

Wie lange hält die Bleich­wirkung an?
Ein Bleaching zeigt etwa ein bis drei Jahre Wirkung – je nach Bean­spruchung der Zähne und der Mund­hygiene. Wer viel raucht, Rotwein oder Tee trinkt, muss möglicher­weise schneller wieder aufhellen lassen.

Ist das Aufhellen wirk­lich risikolos, oder gibt es Neben­wirkungen?
Für die gesunde Mund­höhle stellt das Bleichen kein Risiko dar – voraus­gesetzt, die Behand­lung wird fachgerecht durch­geführt. Das ist durch Studien bewiesen. Direkt nach dem Bleichen können aber kurz­fristig unangenehme Neben­wirkungen auftreten: etwa eine erhöhte Empfindlich­keit der Zähne und Zahnhälse. Fluoridgele schaffen meist schnell Abhilfe.

Wie unterscheidet sich das Drogerie-Bleaching vom Bleichen beim Zahnarzt?

Home Bleaching kann schnell 10x so viel kosten wie die Alternative aus dem Drogeriemarkt. Dafür bietet es auch die weit besseren Ergebnisse & längere Haltbarkeit.

Die Kosten der einzelnen Varianten im Überblick:

haltbarkeit von home bleaching

Aufhellungsmethode Kosten Wirksamkeit
Freiverkäufliches Bleaching 15-50€ Hellt die Zähne über den natürlichen Farbton hinaus auf.
Home Bleaching (Zahnarzt) 300-800€ Das höher konzentrierte Bleichmittel sorgt für ein helleres & langanhaltendes Ergebnis.
Zahnaufhellung in der Praxis 400-1000€ Noch höher konzentriert. Darf nur unter professioneller Aufsicht angewendet werden.

Hinweis: Einen ausführlichen Vergleich der verschiedenen Varianten (über die Aufhellung daheim hinaus) finden Sie im übergeordneten Artikel zum Thema Zähne aufhellen.

Die Unterschiede bei der Wirksamkeit
Möglicherweise braucht es mehrere Durchgänge, bis die Zähne ausreichend hell sind. Home Bleaching vom Zahnarzt bringt aber IMMER ein besseres Ergebnis als das selbstständige Bleichen.

Drogerieprodukte enthalten nur geringe Mengen an Bleichmittel (meist werden hier ähnlich wie beim Blondieren von Haaren Peroxide verwendet). Die Zähne hellen sich nur um 1-2 Nuancen auf. Falls Ihr natürlicher Farbton ohnehin sehr weiß ist, dann reicht diese Zahngleichung für Zuhause oft aus.
Das Bleichmittel ist beim Home Bleaching mit zahnbleaching mit licht höher konzentriert und hellt selbst dunkle Zähne merklich auf. Sind ihre Zähne stark verfärbt, dann hilft oft nur diese Variante. Neben der besseren Aufhellung fällt das Ergebnis meist gleichmäßiger aus & führt auch wirklich zum bekannten Hollywoodlächeln.

 

Zähne aufhellen – warum?

Strahlend weiße Zähne: das ist für viele Menschen bereits seit Jahrhunderten ein früher oft unerfüllbares Versprechen. Heutzutage kann Bleaching – ein Verfahren, Zähne aus kosmetischen Gründen schonend aufzuhellen – diesen Wunsch möglich machen. Wie aufwändig ist diese Behandlung? Sind weißere Zähne auch mit Hausmittelchen aus der Küche zu erreichen? Eine Gegenüberstellung bringt Klarheit.

Zähne aufhellen – warum?
Das Gebiss eines Menschen weist eine individuelle natürliche Zahnfarbe auf, die heller aber eben auch dunkler ausfallen kann. Langfristige Zahnverfärbungen sind meist das Ergebnis eines überdurchschnittlichen Konsums färbender Nahrungsmittel (Kaffee, Tee, Alkohol) oder des Rauchens. Neben ästhetischen Gründen – weiße Zähne stehen in unserer Gesellschaft für Gesundheit und Attraktivität eines Menschen – kann es auch medizinische Ursachen geben, einen Zahn aufzuhellen. Dunkle Verfärbungen offenbaren sich auch im Zuge einer Wurzelkanalbehandlung abgestorbener („devitaler“) Zähne.

Nicht selten leiden Betroffene psychisch unter ihrem gelblich, braun oder grau verfärbten Zahn. Ein gesundes Gebiss bestimmt wesentlich den ersten Eindruck eines Menschen. Um ihre Zähne nicht zeigen zu müssen, lachen Betroffene seltener oder pressen bei Familienfotos regelmäßig ihre Lippen zusammen. Da ein verfärbter Zahn ungepflegt wirkt, hemmt er ein selbstbewusstes Auftreten – ob im Berufs- oder Privatleben.

Viele Menschen greifen vor dem Gang zum Zahnarzt zunächst zu diversen Hausmitteln, die mit minimalstem Einsatz und kaum nennenswerten Kosten weißere Zähne versprechen. Deren angebliche Wirkungen halten sich hartnäckig seit vielen Generationen. Doch stimmt das auch?

Wie funktioniert das Bleichen der Zähne?

Als Bleaching wird die chemische Zahnaufhellung beziehungsweise das Bleichen der Zähne bezeichnet, die bei Verfärbungen angewendet werden kann.

Zahnverfärbungen können aufgrund von Pigmenten in Nahrungs- und Genussmitteln wie Rotwein, Tabak oder Tee entstehen. Zähne können sich aber auch von innen heraus verfärben. Dies kann aufgrund von Zahnverletzungen, Medikamenteneinnahme (zum Beispiel bestimmte Antibiotika) oder mit zunehmendem Alter geschehen. Die Zähne werden dunkler und mitunter auch fleckig und nehmen eine gelblich-braune Farbe an. Auch nach Zahnwurzelbehandlungen kommt es häufiger vor, dass sich Zähne verfärben und zum Beispiel gräulich wirken.

Bleaching

Wie wirkt Bleaching?
Beim Bleichen werden die Zähne mit speziellen Substanzen, in der Regel mit Wasserstoffperoxid (H2O2) oder Carbamidperoxid, behandelt. Diese Mittel werden auf unterschiedliche Weise, beispielsweise als Gele zum Aufpinseln, mittels Klebestreifen oder wirkstoffgefüllten Schienen, auf die Zähne aufgebracht und setzen im Mund aktiven Sauerstoff frei. Dieser dringt in den Zahnschmelz ein und kann Farbstoffe im Zahn, die für die Gelbfärbung verantwortlich sind, aufspalten und dadurch in farblose Moleküle umwandeln. Die mineralischen Bestandteile in den Zähnen werden bei sachgemäßem Gebrauch in der Regel nicht angegriffen.

Verschiedene Verfahren zum Bleichen der Zähne
Generell kann Bleaching als Behandlung in der Zahnarztpraxis durch den Zahnarzt (In-Office-Bleaching) oder zu Hause durch den Betroffenen selbst (Homebleaching) erfolgen. Beim Bleichen in der Zahnarztpraxis werden zwar dieselben Aufheller eingesetzt, der Zahnarzt darf sie aber in höheren Konzentrationen verwenden. Dementsprechend fallen die Ergebnisse oft besser aus, allerdings ist die Behandlung durch den Zahnarzt auch teurer.

Eine spezielle Form stellt das sogenannte Walking Bleaching dar, das bei Verfärbungen infolge einer Zahnwurzelbehandlung eingesetzt wird, wobei der Zahnarzt den Zahn aufbohrt und die Zahnaufheller ins Innere des “abgetöteten” Zahns einbringt.

Risiken beim Zahnarzt und beim Home Bleaching?

Risiken beim Zahnarzt und beim Home Bleaching?

in Bleaching beim Zahnarzt oder ein Home Bleaching können Sie im Grunde bedenkenlos durchführen. Es gibt eigentlich nur zwei wirkliche Risikofaktoren, die bei entsprechender Sorgfalt nicht relevant sind.
Das Bleaching wird zu oft gemachtEin Bleaching sollte nur alle zwei bis drei Jahre durchgeführt werden. Andernfalls können die Zähne stark angegriffen und somit sehr empfindlich werden. Beim Bleachen wird Wasserstoffperoxid genutzt. Vorher sollten die Zähne daher unbedingt auf Löcher und Risse überprüft werden. Andernfalls kann das Gel in den Zahn gelangen und Schäden anrichten.

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Bleaching Schmerzen – welchen “Preis” zahlt man für schöne, weiße Zähne?zahnarzt-schmerzen-bleachingSie können es entweder beim Zahnarzt direkt oder selber mittels Home-Bleaching vornehmen.

Aber gehen damit eigentlich Schmerzen einher?
Ist das Bleaching bei einem Zahnarzt sehr schmerzhaft?Das Bleaching bei einem Zahnarzt vornehmen zu lassen hat mehrere Vorteile.Dazu gehören unter anderem:relativ exakte Bestimmung des zu erreichenden Farbtonsintensive Beratung von einem professionellen Zahnmedizinerlangfristig sichtbare Aufhellung der ZähneDer Effekt ist ohne Frage wirklich mehr als sehenswert. Allerdings klagen viele Patienten direkt nach der Behandlung über Schmerzen. Diese halten meist bis zum nächsten Tag an. Aus diesem Grund bekommen Personen, die ein Bleaching vornehmen lassen möchten, nach der Behandlung meist mittelstarke Schmerzmittel von ihrem Arzt verschrieben.

Wie verläuft ein Bleaching?

Bevor mit dem 45-minütigen Zahnbleaching – Vorgang begonnen werden kann, muss sichergestellt werden, dass die Zähne und das Zahnfleisch des Patienten sauber und frei von Infektionen sind. Falls dies nicht der Fall ist, muss dem Bleaching unbedingt eine Zahnreinigung vorausgehen.

Bleaching: Einfach & effektiv

Zu Beginn der Behandlung setzt der Zahnarzt eine geformte Schiene in den Mund des Patienten ein, welche die Lippen auseinander drückt und die Zähne für die Behandlung offen legt. Außerdem trägt der Arzt an den Zahnfleischübergängen und an der Zahnwurzel eine bläuliche Paste auf, welche nach kurzer Zeit verhärtet und verhindert, dass das Bleaching Gel mit dem empfindlichen Zahnfleisch in Berührung kommt.

Die Bleaching Behandlung gliedert sich in drei Durchgänge à 15 Minuten. Der Zahnarzt trägt das Bleaching Gel, welches zu einem großen Teil aus Chlorverbindungen wie Wasserstoffperoxid besteht, auf die Zähne des Patienten auf. Das Wasserstoffperoxid bildet Sauerstoff, welcher die Verfärbungen auf den Zähnen durch einen Oxidationsprozess chemisch so verändert, dass sie optisch nicht mehr wahrnehmbar sind. Anschließend werden die Zähne mit einer LED-Leuchte bestrahlt.

Schädliche Infrarot- und Ultraviolettstrahlen werden dabei von einem Filter im Inneren der Leuchte eingefangen, um eine erhöhte Erwärmung der Zähne auszuschließen. Das Licht treibt den Bleichungsprozess auf den Zähnen voran und tötet zudem besonders schnell Bakterien ab.

Dieselbe Prozedur wiederholt sich dann in einem zweiten und dritten Durchgang.