Category Archives: Kieferorthopädische

KIEFERORTHOPÄDE IN DER REGION MANNHEIM-LUDWIGSHAFEN GESUCHT?

Im Gegensatz zu unseren jungen Patienten steht für uns als Kieferorthopäden/KFO natürlich die zahnmedizinische Notwendigkeit im Vordergrund. Zähne, die nicht genug Platz haben oder im Mundraum nicht richtig positioniert sind, sorgen langfristig für Probleme. Die Wachstumsphase ist die beste Zeit für eine Korrektur, da hier natürliche Prozesse nur gefördert oder gebremst werden müssen.

BEHANDLUNGSGERÄTE DES KIEFERORTHOPÄDEN/KFO
Die Behandlungsgeräte des Kieferorthopäden/KFO werden in vier Gruppen unterteilt:

1) Herausnehmbare Geräte
2) Festsitzende Geräte
3) Retentionsgeräte
4) Schienen (Aligner)
5)Kieferorthopädie Geräte

1) HERAUSNEHMBARE GERÄTE

Herausnehmbare kieferorthopädische Geräte dienen hauptsächlich der Früh- und Vorbehandlung, wenn die entsprechende Periode des Wechselgebisses noch nicht erreicht ist. Durch klassische herausnehmbare Geräte (Spangen) sind auch begrenzte, hauptsächlich kippende Zahnbewegungen möglich. Die weiterentwickelten funktionskieferorthopädischen Geräte steuern die Wachstumsrichtung des Gebisses und des Kiefers in gewissem Ausmaß.

2) FESTSITZENDE GERÄTE

Mit diesen Behandlungsgeräten, die fest an den Zähnen verankert werden, wird der größte Teil der Zahnbewegungen durchgeführt.

a) Multi – Bracket – Apparatur
Die Multi-Kieferorthopädie Bracket-Apparatur besteht aus Bögen, die die Kraft zur Zahnbewegung erzeugen, und Brackets, die die zahnbewegende Kraft auf die Zähne übertragen.

b) Super-elastische Bögen
Die sehr weichen super-elastischen Bögen erzeugen eine geringe, konstante und dosierte Kraft zur schonenden und gleichmäßigen Zahnbewegung. Zusätzlich können sie sich auch starken Zahnfehlstellungen anpassen und trotzdem ohne zusätzliche Einbiegungen ihre Wirkung entfalten. Durch die schonende gleichmäßige Kraftentfaltung wird die Behandlungszeit der Kieferorthopädie verkürzt und es treten deutlich weniger Beschwerden an Zähnen und Zahnfleisch auf.

Funktionelle Risikofaktoren während des Wachstums im interdisziplinären Fokus

Funktionelle Risikofaktoren während des Wachstums im interdisziplinären Fokus

“Viele CMD- und assoziierte Erkrankungen im Kindes- und später im Erwachsenenalter könnten bei Ausschalten bzw. Kontrollieren bestimmter funktioneller Risikofaktoren vermieden werden. Das nötige Wissen wollen wir praxisnah in unserer 3. Kieler Kinder Konferenz vermitteln”, so Dr. Andreas Köneke, wissenschaftlicher Leiter der Konferenz. Diese findet am 18.03.2011 von 14 bis 20 Uhr und am 19.03.2011 von 9 bis 16.15 Uhr im “Hotel Kieler Kaufmann” statt.

3. Kieler Kinder Konferenz: Von Risiko- bis Rezidivprophylaxe

Dr. Andreas Köneke ist niedergelassener Kieferorthopäde mit Praxisstandorten in Kiel, Bremen und Wyk auf Föhr und darf sich seit Herbst diesen Jahres über einen Lehrauftrag der Universität Rostock mit Schwerpunkt “kieferorthopädisches CMD-Management” freuen. Die nunmehr dritte Konferenz ist in ihrer beispiellos interdisziplinären Ausrichtung auf diesem Gebiet führend, wenn es um die Erfassung des multifaktoriellen Geschehens “Kindesentwicklung” geht und möchte fachübergreifend Heilberufler, Ärzte und Zahnärzte jeder Spezialisierung zur gemeinsamen Diskussion anregen.

Ausgewiesene Experten behandeln weitere Faktoren die zur Minimierung von Misserfolgen beitragen, wie Hirnstammkonvergenzen (Dr. Wolfgang von Heymann, Orthopäde und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin, Bremen) oder frühkindliche Entwicklungsstörungen (Dr. Wibke Bein-Wierzbinski, Entwicklungstherapeutin, Hamburg) und erörtern therapeutische Möglichkeiten bei LKG-Patienten (Prof. Dr. Franka Stahl de Castrillon, Direktorin der Poliklinik für Kieferorthopädie, Universität Rostock).

Andere Referenten beleuchten in mehreren Facetten die Rolle von Fehlbisslagen, Sehfehlern, Fehlernährung, die Differenzierung zur AD(H)S und therapeutische Möglichkeiten. “Die Vielzahl möglicher Risikofaktoren stellt den Praktiker vor einen Dschungel, durch den man besser nicht mit der Machete sondern mit allen Sinnen geht”, so Köneke, der zum Nachdenken außerhalb des Tellerrandes anregen will. “Wer mit fachfremden Kollegen über ein komplexes Thema kommunizieren kann, hat bereits den ersten Schritt zur Rezidivprophylaxe seiner eigenen Therapiemöglichkeiten getan.”

Informationen, Programm und Buchungen:

über www.cmd-therapie.de oder www.upledger.de,