warum es in der Zahnarztpraxis „menscheln“ muss

Kein Patienten-Ping-Pong

Vermeiden Sie ein ständiges Hin- und Herschieben von Patienten in Mehrbehandlerpraxen. Ein Ping-Pong ist nicht nur ineffizient, weil sich der behandelnde Kollege jedes Mal auf ein Neues in die Patientenakte einlesen muss, sondern auch unerfreulich für den Patienten. Sicherlich gibt es auch Patienten, die keinen Wert auf die Zuteilung eines bestimmten Arztes legen – grundsätzlich sollte ein Patient aber immer beim selben Behandler bleiben. Mental kann er sich so ideal auf seinen Praxisbesuch vorbereiten und emotional eine Bindung zu ihm aufbauen. Das gleiche gilt für die PZR. War der Patient immer bei Frau Müller, teilen Sie ihm nicht beim nächsten Mal Frau Meier zu. Geht es nicht anders, informieren Sie ihn zumindest über den Zuständigkeitswechsel.

Patientenbindung in der Zahnarztpraxis

Beziehungen aufbauen

Persönliche Bindung entsteht durch Vertrauen. Folglich ist es wichtig, dass Sie sich ausreichend Zeit für die Aufklärung und die Fragen des Patienten nehmen. Eine „schnelle Abfertigung“ oder gar eine ausschließlich digitale Aufklärung via iPad schaffen weder Vertrauen, noch Bindung oder Nähe.

Kommunikation auf Augenhöhe

Führen Sie Beratungs- und Aufklärungsgespräche nicht, während der Patient auf dem Behandlungsstuhl liegt, sondern begeben Sie sich auf die gleiche Kommunikationsebene. Haben Sie kein separates Besprechungszimmer bzw. keinen Besprechungstisch im Behandlungszimmer, ermöglichen Sie Ihrem Patienten zumindest eine aufrechtsitzende Position während der Unterhaltung auf dem Behandlungsstuhl.

Fach-Wording vermeiden

Natürlich strahlen Sie durch die Verwendung von medizinischen Fachbegriffen Kompetenz aus und festigen möglicherweise beim Patienten Ihre Position als idealer Behandler. Dennoch sollte Ihnen primär daran gelegen sein, dass der Patient Sie versteht und Ihnen folgen kann.

Den Patienten informiert halten

Insbesondere bei mehrstufigen Behandlungen ist es wichtig, den Patienten bestmöglich informiert zu halten. Wie lauten Befunde? Wie gestaltet sich die Nachsorge? Und wie gliedert sich der Behandlungsverlauf vom Provisorium bis zur finalen Versorgung? All das sind Dinge, die er weder postalisch von Ihnen, noch von seiner Krankenversicherung erfahren möchte – sondern persönlich.

Auch mal „privat“ werden

Persönliche Beziehungen gehen wir vor allem aufgrund menschlicher Tiefe zueinander ein. Hierzu gehört in der Zahnarztpraxis, dass sich auch Zeit für ein paar private Worte genommen wird. Dies ebnet nicht nur den Einstieg in das Gespräch, sondern suggeriert auch Interesse – und das nicht nur am Patienten als Patienten, sondern am Patienten als Mensch. Erlauben Sie sich selbst auch, Privates preis zu geben. Was spricht dagegen, auch von Ihrem Korsika-Besuch zu erzählen, wenn der Patient voller Vorfreude für den bevorstehenden Urlaub schwärmt?

Übernimmt die Krankenversicherung die Kosten für eine Zahnspange?

In der gesetzlichen Krankenversicherung gelten – grob gesagt – drei Kriterien.

Frühbehandlungen werden von der gesetzlichen Krankenversicherung nur in Ausnahmefällen bezuschusst. Dabei wird nicht das tatsächliche Alter zur Bestimmung herangezogen, vielmehr ist der Zustand des Zahnwechsels ausschlaggebend. Als früherer Zeitpunkt im Sinne der gesetzlichen Krankenversicherung ist die Zeit bis zum Wechsel der seitlichen Milchbackenzähne gemeint. Bezuschusst werden dann jedoch nur Extremfälle. Dadurch kann es sein, dass problematische Situationen wie zum Beispiel Schlafapnoe-Patienten nicht rechtzeitig zur Behandlung erscheinen.

Feste ZahnspangeDie unsichtbare Incognito™ ZahnspangeZahnspange Clear Aligner

Die Zeit des größten Zuschusses durch die gesetzliche Krankenkasse ist die Zeit vom so genannten späten Zahnwechsel – etwa dem 11. bis 12. Lebensjahr – bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. Doch auch in dieser Zeit muss zumindest ein besonderer Schweregrad bei der Fehlverzahnung oder dem Fehlbiss erreicht sein.

Erwachsene erhalten nur dann einen Zuschuss, wenn ein extremer Fehlbiss vorliegt, der zur Zahnspange auch gleichzeitig ein chirurgisches Vorgehen erfordert. Ein entsprechender Befundbrief des Chirurgen erleichtert das Antragsverfahren.

Wahre Streichorgien mussten in den letzten Jahren Beihilfe versicherte Patienten hinnehmen. Maßnahmen, die noch vor 15 Jahren bezuschusst worden waren, werden heute häufig gestrichen. Ebenso schwierig ist es, Zuschüsse von der Beihilfe für Maßnahmen zu bekommen, die in der veralteten Gebührenordnung von 1988 noch nicht enthalten sind.

Auch das Zuschussverhalten privater Krankenversicherer hat sich in den letzten Jahren drastisch verschlechtert. Ähnlich wie bei Beihilfe Patienten muss auch hier mit Nichtanerkennung einzelner Leistungen gerechnet werden. Perfide ist jedoch, dass sich Versicherer mithilfe angestellter Ärzte und Zahnärzte Pseudogutachten erstellen lassen, um sich ihrer Leistungspflicht zu entziehen. Dem Versicherten ist zu empfehlen, sich bei der zuständigen Landeszahnärztekammer ein neutrales Gutachten vor der Beantragung der Behandlung zu besorgen.

Für weitere Informationen, beispielsweise auch aktuelle Marktpreise einzelner Spangenarten, empfiehlt sich das 2009 erschienene Buch der Stiftung Warentest zum Thema Zahnspangen.

Ein Tipp zum Ende: Vergleichen Sie nicht nur die Kosten einer Behandlung, sondern stellen sie die dafür angebotenen Leistungen ebenfalls gegenüber. Nur dann können Sie sicher sein nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Zahnzusatzversicherungen ohne Wartezeit

Zahnzusatzversicherungen ohne Wartezeit bieten viele Versicherungen an. Einige setzten auf besonders hohe und zuverlässige Leistungen bei Zahnersatzkosten, andere bieten Komplettschutz:

ERGO: Keine Wartezeit gibt es bei den Tarifen Zahn Erhalt (ZBB) und Zahn Erhalt Premium (ZBB + ZBE). Die Zeitschrift Finanztest belohnte die ERGO hierfür in ihrer Ausgabe 05/2012 mit der Note „sehr gut“. Achtung: die ersten vier Jahre Summenbegrenzung!

 Zahnzusatzversicherung ohne Wartezeit

R+V: Hier findet man zwei Tarife komplett ohne Wartezeit für Prophylaxe, Behandlung, Zahnersatz und Kieferorthopädie, nämlich: “Zahn Comfort + Zahn Vorsorge” und “Zahn premium + Zahn Vorsorge”.

CSS: Testsieger bei Focus Money war der Tarif ZE der CSS Versicherung. Keine Wartezeit bei der Prophylaxe, andere Behandlungen haben eine Fristsetzung von 8 Monaten ab Vertragsschluss. Dafür verzichtet die CSS Versicherung komplett auf eine Summenbegrenzung nach Ablauf der ersten acht Monate.

DKV: Der Tarif KDT85 + KDBE verzichtet auf eine Wartezeit für prophylaktische Zahnreinigung und Fissurenversiegelung. Auf andere Leistungen fallen acht Monate Frist nach Abschluss. Allianz: Sie bietet in ihren Tarifen “Zahn Fit”, “Zahnbest” und “Zahn Plus” eine Prophylaxe- und Zahnbehandlung ohne Wartezeit an. Für Zahnersatz und Kieferorthopädie – je nach Tarif – stehen allerdings Fristen von 8 Monaten ins Haus. Die Summenbegrenzung ist gestaffelt und entfällt ab dem fünften Jahr, sowie bei unfallbedingten Behandlungen.

Axa: Sie bietet mit ihrem Tarif “Dent Inlay + Smile” eine wartezeitlose Zahnzusatzversicherung an und verlangt weder bei Prophylaxe, Zahnbehandlung noch Zahnersatz eine Wartezeit nach Abschluss. Achtung, auch hier stehen Leistungsbegrenzungen an.

Württembergische Versicherung: Sie bietet mit ZGU 30 (50 oder 70) + BZGU20 + ZBU Tarife ohne Wartezeit auch bei Zahnersatz an. Ausgenommen ist hier die Kieferorthopädie.

Bayerische Versicherung: Zwar hat der Versicherer strenge Aufnahmekriterien bei der Antragstellung, doch bietet auch die Bayerische Versicherung mit ihren Tarifen V.I.P. Dental Prestige einen Tarif ohne Wartezeit für vorbeugenden Schutz an. Die professionelle Reinigung wird maximal zwei Mal pro Kalenderjahr bis 80 Euro erstattet. Die Summenbegrenzung für Dentalersatz entfällt ab dem fünften Jahr.

Wie bleicht der Zahn­arzt?

Es gibt drei Wege zum neuen Weiß: Für das Bleichen zu Hause, Home-Bleaching zahnarzt genannt, fertigt der Zahn­arzt eine individuell pass­gerechte Kunst­stoff­schiene an. In die Schiene träufelt der Nutzer zu Hause das Bleichgel und setzt sie stunden­weise – nach Anweisung des Zahn­arztes – ein. Der Bleich­prozess kann sich je nach Wirkungs­intensität des Gels insgesamt bis zu zwei Wochen hinziehen.

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Schneller und für den Patienten unkomplizierter ist das Office-Bleaching, das Bleichen in der Zahn­arzt­praxis. Hier trägt der Arzt höher dosiertes Bleich­mittel direkt auf die Zähne auf. Nach der Einwirk­zeit kontrolliert er, ob die Aufhellung ausreicht. Wenn nicht, muss die Prozedur wieder­holt werden. Für ein dauer­haftes Ergebnis sind oft bis zu drei Behand­lungen notwendig.

Beim Power-Bleaching wird der Bleich­vorgang manchmal mit energiereichem Laser- oder UV-Licht unterstützt. Dabei entwickelt sich Wärme, die den Bleich­vorgang beschleunigt. Es gibt aber begründete Befürchtungen, dass diese Erwärmung den Zahn­nerv schädigen kann. Bereits nach sechs Wochen etwa sieht das Ergebnis des Power-Bleaching mit Licht nicht besser aus als das Ergebnis beim Bleichen ohne Licht.

LED-Beleuchtung Zahnarztpraxis und Gestaltungsvielfalt

Wichtig: Der Blick nach oben
Etwas Entscheidendes haben alle Praxen gemein: Die Patienten in den Behandlungsräumen schauen an die Decke, sobald sie sich in Liegeposition befinden. Deshalb ist hier eine besonders attraktive und abwechslungsreiche Lichtgestaltung angesagt, die den Patienten nicht blendet. Zugleich muss aber auch das notwendige Arbeitslicht für den Arzt gewährleistet sein.

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Insgesamt ist es ratsam, nicht in der gesamten Praxis auf ein und dieselbe Leuchtenform zu setzen. Etwas Abwechslung macht die Gestaltung deutlich interessanter. Zudem sollte die Devise sein, nicht alles möglichst hell zu machen, sondern für ein paar Eyecatcher zu sorgen, die Atmosphäre schaffen. Die gängige Methode hierfür lautet Varianz von direktem und indirektem Licht.

LED-Beleuchtung und Gestaltungsvielfalt
LED-Technologie ist nicht die Zukunft, sondern die Gegenwart. Mit diesen Leuchten ist man nicht nur technisch up to date. Auch gestalterisch bieten LEDs ungeahnte Möglichkeiten. Denn dank der geringen Einbautiefe sind solche Leuchten auch in abgehängten Decken platzsparend unterzubringen und können als Lichtleisten quasi überall eingesetzt werden. Dabei geht es nicht um Masse, sondern vielmehr darum, Licht als Gestaltungsvariable zu verstehen, die nuanciertere Möglichkeiten in einzelnen Räumen eröffnet.(beleuchtung für zahnarztpraxis)

Modernisierungsmaßnahmen
Lichtquellen als bauliche Komponente können in der Regel nicht ganz problemlos und ohne großen Aufwand verändert werden. Sicherlich ist eine Modernisierung zu quasi jeder Zeit möglich, aber eine konzeptionelle Änderung zum Thema Licht bedeutet immer, dass etwas umgebaut oder zumindest gestrichen werden muss. Das kennt jeder von zuhause, sobald man einfach mal eine Lampe austauscht: Da sind Ringe und Abdrücke an der Wand oder Decke, die wenigstens einmal überstrichen werden müssen. Erheblich mehr Aufwand bedeutet eine Veränderung wie zum Beispiel die Integration von Einbaustrahlern in die Decke. Doch natürlich lässt sich mithilfe professioneller Lichtplanung auch in vorhandenen Praxisräumen ohne große bauliche Maßnahmen einiges erreichen.
Welche Möglichkeiten der Lichtgestaltung mit welchem Aufwand verbunden sind und wie wir auch Ihre Praxis ins richtige Licht rücken können, erfahren Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch.

KIEFERORTHOPÄDE IN DER REGION MANNHEIM-LUDWIGSHAFEN GESUCHT?

Im Gegensatz zu unseren jungen Patienten steht für uns als Kieferorthopäden/KFO natürlich die zahnmedizinische Notwendigkeit im Vordergrund. Zähne, die nicht genug Platz haben oder im Mundraum nicht richtig positioniert sind, sorgen langfristig für Probleme. Die Wachstumsphase ist die beste Zeit für eine Korrektur, da hier natürliche Prozesse nur gefördert oder gebremst werden müssen.

BEHANDLUNGSGERÄTE DES KIEFERORTHOPÄDEN/KFO
Die Behandlungsgeräte des Kieferorthopäden/KFO werden in vier Gruppen unterteilt:

1) Herausnehmbare Geräte
2) Festsitzende Geräte
3) Retentionsgeräte
4) Schienen (Aligner)
5)Kieferorthopädie Geräte

1) HERAUSNEHMBARE GERÄTE

Herausnehmbare kieferorthopädische Geräte dienen hauptsächlich der Früh- und Vorbehandlung, wenn die entsprechende Periode des Wechselgebisses noch nicht erreicht ist. Durch klassische herausnehmbare Geräte (Spangen) sind auch begrenzte, hauptsächlich kippende Zahnbewegungen möglich. Die weiterentwickelten funktionskieferorthopädischen Geräte steuern die Wachstumsrichtung des Gebisses und des Kiefers in gewissem Ausmaß.

2) FESTSITZENDE GERÄTE

Mit diesen Behandlungsgeräten, die fest an den Zähnen verankert werden, wird der größte Teil der Zahnbewegungen durchgeführt.

a) Multi – Bracket – Apparatur
Die Multi-Kieferorthopädie Bracket-Apparatur besteht aus Bögen, die die Kraft zur Zahnbewegung erzeugen, und Brackets, die die zahnbewegende Kraft auf die Zähne übertragen.

b) Super-elastische Bögen
Die sehr weichen super-elastischen Bögen erzeugen eine geringe, konstante und dosierte Kraft zur schonenden und gleichmäßigen Zahnbewegung. Zusätzlich können sie sich auch starken Zahnfehlstellungen anpassen und trotzdem ohne zusätzliche Einbiegungen ihre Wirkung entfalten. Durch die schonende gleichmäßige Kraftentfaltung wird die Behandlungszeit der Kieferorthopädie verkürzt und es treten deutlich weniger Beschwerden an Zähnen und Zahnfleisch auf.

Wann übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Eine kieferorthopädische Behandlung wird bis zum 18. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wenn Beißen, Kauen, Sprechen oder Atmen durch die Zahnstellung erheblich beeinträchtigt sind oder beeinträchtigt zu werden drohen. Ein Eigenanteil ist Pflicht. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung ab einer bestimmten Schwere des Behandlungsbedarfs.

Mutter und Sohn in der Zahnarztpraxis. Sie lächeln in die Kamera, im Hintergrund der Kieferorthopäde

Entscheidend ist, so heißt es in der Richtlinie, ob eine Kiefer- oder Zahnstellung das Beißen, Kauen, Sprechen, Atmen oder den Mundschluss oder die Gelenkfunktion “erheblich beeinträchtigt” bzw. in Zukunft zu beeinträchtigen droht. Ab dem 18. Lebensjahr zahlt die Krankenkasse nur bei schweren Kieferanomalien, die “ein Ausmaß haben, das kombinierte kieferchirurgische und kieferorthopädische Behandlungsmaßnahmen erfordert”.

Wie ist die Kostenübernahme geregelt?
Der Zahnarzt/Kieferorthopäde dokumentiert im Kiefer mögliche Anomalien, etwa einen Engstand, einen Platzmangel, Durchbruchstörungen oder eine Zahnunterzahl. Gemessen wird in Millimetern. So zahlt die Kasse etwa, wenn zwei Frontzähne mehr als drei Millimeter zueinander schief stehen oder ein Überbiss größer ist als sechs Millimeter. Ausschlaggebend ist die Fehlstellung mit dem am höchsten bewerteten Behandlungsbedarf.

Wird die Behandlung erfolgreich abgeschlossen, erstattet die Krankenkasse dieses Geld zurück. Dafür ist eine Abschlussbescheinigung des Kieferorthopäden nötig. Auch die Quartalsrechnungen über den Eigenanteil müssen der Kasse vorgelegt werden. (Kieferorthopädie Geräte)

 

Wann ist eine Wurzelbehandlung notwendig?

In jedem Zahn befindet sich mindestens ein Wurzelkanal.
In diesen Kanälen ist das sogenannte Zahnmark, feine Blutgefäße und der Zahnnerv. Ist ein Zahn stark mit Karies befallen, kann es passieren, dass die Bakterien bis in die Wurzelkanäle vordringen und sich dadurch die Pulpa (das Zahnmark) entzündet, dann ist eine Wurzelbehandlung notwendig.

Eine Wurzelbehandlung kann auch notwendig sein, wenn bei einem Unfall der Zahn abgebrochen und die Pulpa eröffnetist, oder wenn ein Zahnnerv abstirbt .

Wieso sterben Zähne ab?
Wenn der Zahnnerv entzündet ist, kommmt es zu einer Schwellung. Dies ist eine normale Reaktion des Körpers auf eine Entzündung. Der Grund dafür sind vermehrt eingewanderte Blutkörperchen, die eine erhöhte Bakterienabwehr auslösen. In einem Zahn jedoch ist der Platz sehr beschränkt und der geschwollene Nerv im Zahn eingeklemmt. Dies führt dazu, dass er abstirbt. Dieser Vorgang kann schmerzfrei ablaufen.

Die Wurzelkanäle werden aufbereitet, gereinigt und desinfiziert. Die entzündete/abgestorbene Pulpa wird somit entfernt. Nach diesem Vorgehen und nach mehrmaligem Medikamentenwechsel folgt eine bakteriendichte Wurzelkanalfüllung.

Betäubungsmethoden beim Zahnarzt – Welche Möglichkeiten gibt es?

Niemand geht gern zum Zahnarzt, erst recht nicht, wenn die Behandlung einen schmerzhaften Eingriff erfordert. Zum Glück müssen wir uns nicht ohne Unterstützung dem Bohrer ausliefern: Eine Betäubung ist bei größeren Eingriffen selbstverständlich und macht die Behandlung schmerzfrei.
Aber Betäubung ist nicht gleich Betäubung: Wir zeigen, welche Arten der Anästhesie es gibt, und welche Methoden für Zahnbehandlungen besonders sinnvoll sind.

Lokale Betäubung beim Zahnarzt
Die wohl bekannteste und verbreitetste Anästhesiemethode beim Zahnarzt ist die lokale Betäubung. Bei dieser Methode wird nur der Teil Ihres Mundes gefühllos gemacht, an dem die Behandlung tatsächlich stattfindet.
Die Methode ist bewährt und wird seit über 100 Jahren angewendet. Bereits 1884 injizierte der Arzt Dr. William Halsted einem Patienten örtlich Kokain, um eine Behandlung durchzuführen. Heutzutage werden natürlich andere Wirkstoffe verwendet, die weniger Risiken bergen. Lidocain oder dessen Derivate ist für die meisten Behandlungen das Mittel der Wahl.

Betäubung per Vollnarkose
Falls Ihnen die Aussicht auf eine Zahnbehandlung starke Angst einjagt, kann eine Vollnarkose eine Alternative zur lokalen Betäubung sein. Dabei wird nicht nur ein kleiner Teil Ihres Mundbereichs betäubt, sondern Sie werden zusätzlich in einen künstlichen Schlaf versetzt. Sie spüren keine Schmerzen und bekommen von der Behandlung nichts mit. Wenn Sie aufwachen, haben Sie alles bereits gut überstanden.

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https://www.jameda.de/gesundheit/zaehne-mund/wieviel-kostet-bleaching-welche-methode-ist-die-beste/

Warum sind normale weiße Füllungen nicht hinreichend gute Lösung?

Standard weiße Füllungen (ehemals verwendet wurden, Amalgam grau, aber das ist bereits Geschichte) kann mehr oder weniger technologisch fortschrittliche, in einer Weise, die es enthält nano Partikel oder Keramik, aber, was sie alle gemeinsam haben, ist, dass sie eine Wasserbeaufschlagung von Plastilin und härten erst nach Anwendung in Schichten und mit absichern und Ausleuchten mit Licht.

Alle Füllungen ändern sich im Laufe der Zeit schwächen, zwischen den Fugen, Risse, Farbe ändern und manchmal fallen heraus, und das ist aufgrund der Zusammensetzung und der Verfahren der Entscheidungsfindung. Wenn Aufhellung Füllungen mit einer Lampe, Härten, kommt es zu einer Kontraktion von Abfüll- und Lösen von Füllungen und Zähnen, also je größer die Füllung , höher ist der Prozentsatz der Schrumpfung der Zukunft.

Keramische Füllungen

Während die minimalen Abstand zwischen den Zähnen und Füllung gefüllt ist durch Kitten. Für die Zahngesundheit, Ästhetik und Funktionalität einer Füllung ist es sehr gut, dass der Mindestbetrag von Zement ist erforderlich, und das ist aufgrund der CAD/CAM Technologie, die es uns ermöglicht, scan Zahn dreidimensional und lassen Sie die Maschine gerade eine Befüllung durch die Maßnahmen, die durch das Scannen.

Zahnpflege ist über die Korrektur der Mängel in der Zähne mit verschiedenen Materialien – glasionomerzement-, Composite- und Porzellanfüllungen. Zahnpflege auch Zahnersatz, entsprechend der Situation bedeutet, dass zahnmedizinische Krönung oder Ersetzen der fehlenden Zahn mit einer zahnmedizinischen Brücke oder ein Implantat zur Wiederherstellung der Kaufunktion.