Wie unterscheidet sich das Drogerie-Bleaching vom Bleichen beim Zahnarzt?

Home Bleaching kann schnell 10x so viel kosten wie die Alternative aus dem Drogeriemarkt. Dafür bietet es auch die weit besseren Ergebnisse & längere Haltbarkeit.

Die Kosten der einzelnen Varianten im Überblick:

haltbarkeit von home bleaching

Aufhellungsmethode Kosten Wirksamkeit
Freiverkäufliches Bleaching 15-50€ Hellt die Zähne über den natürlichen Farbton hinaus auf.
Home Bleaching (Zahnarzt) 300-800€ Das höher konzentrierte Bleichmittel sorgt für ein helleres & langanhaltendes Ergebnis.
Zahnaufhellung in der Praxis 400-1000€ Noch höher konzentriert. Darf nur unter professioneller Aufsicht angewendet werden.

Hinweis: Einen ausführlichen Vergleich der verschiedenen Varianten (über die Aufhellung daheim hinaus) finden Sie im übergeordneten Artikel zum Thema Zähne aufhellen.

Die Unterschiede bei der Wirksamkeit
Möglicherweise braucht es mehrere Durchgänge, bis die Zähne ausreichend hell sind. Home Bleaching vom Zahnarzt bringt aber IMMER ein besseres Ergebnis als das selbstständige Bleichen.

Drogerieprodukte enthalten nur geringe Mengen an Bleichmittel (meist werden hier ähnlich wie beim Blondieren von Haaren Peroxide verwendet). Die Zähne hellen sich nur um 1-2 Nuancen auf. Falls Ihr natürlicher Farbton ohnehin sehr weiß ist, dann reicht diese Zahngleichung für Zuhause oft aus.
Das Bleichmittel ist beim Home Bleaching mit zahnbleaching mit licht höher konzentriert und hellt selbst dunkle Zähne merklich auf. Sind ihre Zähne stark verfärbt, dann hilft oft nur diese Variante. Neben der besseren Aufhellung fällt das Ergebnis meist gleichmäßiger aus & führt auch wirklich zum bekannten Hollywoodlächeln.

 

Zahnprävention für Waisenkinder in Nepal

Dr. Thomas Rauscher unterstützt aktiv das Zahnpräventions-Projekt der Stiftung pro vita für Waisenkinder in Nepal.

Shangri-La International School
Die Stiftung pro vita bezuschusste das Projekt erstmals vor zehn Jahren. Viel hat sich seitdem getan – und noch mehr soll folgen. Dabei gilt es nach wie vor, die Entwicklung in Richtung dauerhafte Sicherheit voranzutreiben – und die damit verbundene „Selbsthilfe-Kompetenz vor Ort“ zu stärken.

Zahnpräventionsprojekt
Neu ist das Zahnpräventionsprojekt, denn gesunde Zähne sind für körperliches Wohlbefinden einfach unerlässlich. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde bereits im April 2009 getan: Eine deutsche Zahnärztin unternahm auf Veranlassung der Stiftung eine Reise zu den Kindern im „Shangri-La“. Für ihren Besuch wurde eigens ein „Dental-Camp“ in Chapagoun eingerichtet – eigentlich für lediglich zwei Tage geplant. Doch daraus wurden dann ganz schnell vier. Denn alles geschah unter einfachsten Bedingungen: Als Behandlungsstuhl diente ein simpler Schemel, als Beleuchtung eine von „Assistenten“ gehaltene Taschenlampe. Dennoch gab es am Ende ein fantastisches Ergebnis: Insgesamt 197 Untersuchungen, 77 Behandlungen und 67 gezogene Zähne. Alles wurde von den Angestellten fein säuberlich notiert und dokumentiert – eine erste, solide Bestandsaufnahme und perfekte Grundlage für ordentliche Patientenakten. Und damit auch eine äußerst nützliche Informationsbasis für spätere Behandlungen durch lokale Zahnmediziner.

Karies und Zahnfleischentzündungen
Um Karies und Zahnfleischentzündungen besser und nachhaltiger vorzubeugen, bedarf es einer konsequenten Mundhygiene. Für eine fortdauernde Prävention organisierte man also als nächsten Schritt ein umfangreiches „Putztraining“. Schon bei der ersten großen Einführung verfolgte ein ganzer Schulhof voller wissensdurstiger und lernbegieriger Kinder mit Staunen jeden Handgriff, den die deutsche Zahnärztin mit diesem ungewöhnlichen Instrument aus Kunststoff, genannt Zahnbürste, tätigte.

Putztraining – konsequente Mundhygiene
Dafür benötigt jedes Kind regelmäßig seine eigene Bürste. Dies sowohl für die tägliche Anwendung in der Schule nach dem Mittagessen als auch zu Hause. Und natürlich ist so eine Aktion noch sinnvoller, wenn den Familienangehörigen des Kindes, also Eltern und Geschwistern, ebenfalls Zahnpflegeartikel zur Verfügung gestellt werden. Die Stiftung pro vita beschloss deshalb, bis auf Weiteres alle anfallenden Beschaffungskosten zu übernehmen. http://www.diefeinekunst.de/praevention/

Was sind die Bedingungen für eine Behandlung mit All on 6 / All on 8?

20Implantate sind an viele Grundbedingungen gebunden. Zahnlose Kiefer führen aufgrund von mangelnden Zug- und Kaukräften zu einer Minderbelastung des Kieferknochens. Da der Knochen sich über diese Kräfte ernährt und durchblutet wird, bildet er sich bei fehlender Belastung zurück: Knochenschwund ist die Folge. Knochenschwund mit geringer Knochenhöhe und schmaler Knochenbreite ist eine ungünstige Grundvoraussetzung bei geplanter Implantation. Darum ist vor einer Implantation ein Knochenaufbau, auch Augmentation genannt, nötig.

Camlog Implantat im Einsatz

Ist ausreichend Knochen für ein Implantat gegeben, kann mit der Implantation begonnen werden.

All on 6 / All on 8: Wie verläuft die Behandlung?

Behandlungsschritt 1: Das Labor plant Ihren Zahnersatz

Bei All-on-6 bzw. All-on-8 hat sich das Rückwärts-Planen, auch Backward-Planning genannt, als günstig erwiesen. Hier plant das Labor die günstigste und beste Aufstellung des neuen festsitzenden Zahnersatzes für Ihren zahnlosen Kiefer. Der aus Kunststoff gefertigte und idealisierte Zahnersatz kann optimal an Ihren Mund und Ihre Situation angepasst werden. Sitz, Ästhetik, Phonetik und Funktionalität lassen sich hierbei optimal überprüfen.

Behandlungsschritt 2: Sie probieren den Zahnersatz an

Die optimale Position der zu setzenden Implantate kann anhand des anprobierten Zahnersatzes genauestens bestimmt und geplant werden.

Behandlungsschritt 3: Die Bohrung der Implantate wird geplant

Übertragung der Bohrplanung der Implantate in sogenannte Bohrschablonen für die Implantations-OP.

Behandlungsschritt 4: Anfertigung von Röntgenbildern

Es wird eine Übersichtsaufnahme in 2D, auch als OP(T)G bezeichnet sowie in gesonderten Fällen eine 3D Aufnahme, auch als DVT bezeichnet, angefertigt. Diese dienen als OP-Planung zur Überprüfung von Nervenlage, Knochenbeschaffenheit und dem Ausschluss eventueller Knochendefekte. Somit reduzieren Sie unerwünschte OP-Komplikationen bei der Implantations-OP durch den Implantologen.

Zahnimplantate Risiken: Während der Behandlung

Nicht nur die natürlichen Bedingungen Ihres Gebisses sind für das gute Einheilen eines Zahnimplantats entscheidend. Auch das Geschick und die Fähigkeit des behandelnden Zahnarztes tragen zu einer erfolgreichen Implantation bei.

zahnimplantat-implnatiert

Zu starker Druck beim Einbringen des Zahnimplantats kann zu einer Schädigung der Struktur in Ihrem Knochen führen. Die Schäden durch zu hohen Druck beim Bohren bilden sich häufig nicht wieder zurück und führen zu Problemen an Ihrem gesetzten Implantat. Eine Lockerung des Implantats durch die Entzündungen im umliegenden Knochengewebe ist die Folge.

Auch wenn bei der Bohrung mit zu hohen Spannungen gearbeitet wird, gefährdet das die Struktur Ihres Knochens. Der Kieferknochen gibt den Spannungen der Überbeanspruchung nach und stirbt schlussendlich ab.

Implantate gehören jedoch heutzutage zu gängigen medizinischen Eingriffen, sodass diese Problematik mittlerweile eine Rarität darstellen.

Dental-Ultraschallreiniger-Set für die tägliche Zahnersatzpflege und -reinigung

Sie haben Ihre „neuen Zähne“,eine Schiene oder einen kieferorthopädischen Apparat erhalten. Wie die eigenen Zähne muss auch Zahnersatz, egal in welcher Form, gereinigt und gepflegt werden. Essensreste und Beläge müssen täglich gründlich entfernt werden, um Zahnfleischentzündungen und Mundgeruch zu verhindern. Mit dem ultraschallreiniger zahnarzt  investieren Sie in Ihre Mundhygiene und in ein strahlendes Lächeln.

Das tägliche „Bad im Ultraschall“hat viele Vorteile:
• schonende, porentiefe Reinigung und Pflege
• entfernt Plaqueanlagerungen,Beläge und Zahnstein
• entfernt Verfärbungen durch Nikotin, Tee und Kaffee
• einfache und sichere Anwendung
Unterstützend empfehlen wir einmal im Jahr eine professionelle Zahnersatzreinigung mit Politur in der Zahnarztpraxis bzw. im Dentallabor.

Gebrauchsanweisung:
• Zunächst den abnehmbaren Tank des Gerätes bis zur Markierung der maximalen Füllhöhe mit Wasser füllen.
• Mit Hilfe der Dosierkappe 5 ml Reinigungskonzentrat hinzufügen.
• Die zu reinigenden Teile auf den Kunststoffkorb einlegen und Gerät einschalten.
• Nach dem Reinigen der Teile diese unter fließendem Wasser gründlich abspülen und mit einem Tuch trocken tupfen.

» mehr:http://dengguoke12.hatenablog.com/entry/2016/08/09/181712

Fester Biss für zahnlose Patienten: Das All on 6- & All on 8-Konzept

Sie legen Ihre Zähne über Nacht ins Glas? Das ist dank moderner Zahnmedizin bald nicht mehr nötig. Mithilfe des All on 6 / All on 8 Konzeptes wird dauerhaft fester Zahnersatz ohne das tägliche Herausnehmen der Prothese ermöglicht. Was sich hinter dem Konzept verbirgt, erfahren Sie hier.

Mit dem All on 6 Behandlungskonzept und der 3D Implantologie erhalten zahnlose Patienten festen Biss

Inhaltsverzeichnis

1. All on 6 im Unterkiefer – was verbirgt sich dahinter?
2. All on 8 im Oberkiefer – warum zwei Implantate mehr?
3. Was sind die Bedingungen für eine Behandlung mit All on 6 / All on 8?
4. All on 6 / All on 8: Wie verläuft die Behandlung?
Ein vollständig zahnloser Kiefer führt schnell zu aktivem Knochenabbau. Veränderungen von Gesicht und Gesichtszügen sind die Folge. Ebenso sinkt die Lebensqualität, da herausnehmbarer Zahnersatz oft mit wackelnden Prothesen verbunden ist. Auch die Nahrungsaufnahme erscheint erschwert, da herausnehmbare Prothesen durch den Knochenschwund häufig beim Kauen kippeln.

Mit diesen Problemen ist dank All on 6 / All on 8 Schluss: Die Konzepte ermöglichen Ihnen wieder dauerhaft festen Biss und schmerzhafte Druckstellen sowie Probleme beim Lachen und Sprechen gehören der Vergangenheit an. Mit dem All on 6 bzw. dem All on 8 Konzept wird bei zahnlosen Kiefern fester Zahnersatz durch 6 bzw. 8 gesetzte Implantate ermöglicht.

Zur Patientenklientel: Wie alt sind Ihre Bleaching-Kunden im Schnitt?

Haben Sie Probleme mit Ihren Zahnimplantaten?

Viele Patienten glauben, dass sich ein Zahnimplantat, einmal im Knochen eingewachsen, nicht von einem echten Zahn unterscheidet. Probleme mit ihrem Implantat erwarten sie, wenn überhaupt, nur bei schlechter Mundhygiene, starkem Rauchen oder einer bestehenden Parodontitis (bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparats). Diese Auffassung ist leider nicht richtig.

Periimplantitis – wenn die Knochensubstanz schwindet
Ein Zahnimplantat ist und bleibt – auch wenn es fest mit dem Kieferknochen verwachsen ist – ein Fremdkörper, auf den der menschliche Organismus unterschiedlich reagieren kann. Im schlimmsten Fall kommt es, vom Patienten zunächst meist unbemerkt, zu einem Abbau der Knochensubstanz rund um das eingewachsene Implantat. Dieser Vorgang, die sogenannte Periimplantitis, wird in vielen Fällen erst durch Röntgenkontrollen oder klinische Untersuchungen lange nach dem Einsetzen der künstlichen Zahnwurzel entdeckt.

Komplikationen nicht nur durch bakterielle Infektionen
Viele Jahre herrschte die Meinung vor, dass primär bakterielle Infektionen für eine Periimplantitis verantwortlich seien. Diese Infektionen entstehen durch bakterielle Beläge (Biofilme), die sich auf den Implantatoberflächen ablagern.

Neueste Erkenntnisse einer Expertengruppe der European Centers for Dental Implantology weisen allerdings auf andere, teils scheinbar banale, teils komplizierte Ursachen hin:

Periimplantitis entsteht offenbar durch das Zusammenwirken ganz unterschiedlicher Faktoren. Neben der individuellen Immunsituation des Patienten, lokalen Gegebenheiten wie ausreichendem Knochen und gesundem Zahnfleisch ist auch die Qualität der Implantation selbst zu berücksichtigen.

Ärztliche Erfahrung Erfolgsfaktor für Implantationserfolg
Der langfristige Erfolg des Zahnimplantats ist daher vor allem von der Erfahrung und dem Geschick des Arztes abhängig. Eine chirurgische und prothetische Fehleinschätzung der Situation vor und während der Behandlung kann die Einheilung des Implantats erheblich beeinträchtigen. Dies kann sowohl zum frühen Verlust des Implantats als auch – nach erfolgter Einheilung – langfristig zum Knochenverlust am Implantat führen.

Zähne aufhellen – warum?

Strahlend weiße Zähne: das ist für viele Menschen bereits seit Jahrhunderten ein früher oft unerfüllbares Versprechen. Heutzutage kann Bleaching – ein Verfahren, Zähne aus kosmetischen Gründen schonend aufzuhellen – diesen Wunsch möglich machen. Wie aufwändig ist diese Behandlung? Sind weißere Zähne auch mit Hausmittelchen aus der Küche zu erreichen? Eine Gegenüberstellung bringt Klarheit.

Zähne aufhellen – warum?
Das Gebiss eines Menschen weist eine individuelle natürliche Zahnfarbe auf, die heller aber eben auch dunkler ausfallen kann. Langfristige Zahnverfärbungen sind meist das Ergebnis eines überdurchschnittlichen Konsums färbender Nahrungsmittel (Kaffee, Tee, Alkohol) oder des Rauchens. Neben ästhetischen Gründen – weiße Zähne stehen in unserer Gesellschaft für Gesundheit und Attraktivität eines Menschen – kann es auch medizinische Ursachen geben, einen Zahn aufzuhellen. Dunkle Verfärbungen offenbaren sich auch im Zuge einer Wurzelkanalbehandlung abgestorbener („devitaler“) Zähne.

Nicht selten leiden Betroffene psychisch unter ihrem gelblich, braun oder grau verfärbten Zahn. Ein gesundes Gebiss bestimmt wesentlich den ersten Eindruck eines Menschen. Um ihre Zähne nicht zeigen zu müssen, lachen Betroffene seltener oder pressen bei Familienfotos regelmäßig ihre Lippen zusammen. Da ein verfärbter Zahn ungepflegt wirkt, hemmt er ein selbstbewusstes Auftreten – ob im Berufs- oder Privatleben.

Viele Menschen greifen vor dem Gang zum Zahnarzt zunächst zu diversen Hausmitteln, die mit minimalstem Einsatz und kaum nennenswerten Kosten weißere Zähne versprechen. Deren angebliche Wirkungen halten sich hartnäckig seit vielen Generationen. Doch stimmt das auch?

Zahnimplantate: der festsitzende Zahnersatz

Zahnimplantate: der festsitzende Zahnersatz

Medentes, Ihr Zahnarzt in Berlin Reinickendorf, stellt Ihnen als Alternative Zahnimplantate vor. Ähnlich einer Schraube wird mit Zahnimplantaten eine künstliche Zahnwurzel in den Kieferknochen eingesetzt, auf welche die Zahnkrone oder auch ein größeres Implantat aufgesetzt wird. Das Material für Zahnimplantate setzt eine Verträglichkeit mit dem menschlichen Organismus voraus, damit es nicht abgestoßen wird. Geeignete Materialien sind Keramik oder Titan. Im Ergebnis kommt ein solcher festsitzender Zahnersatz dem natürlichen Zahn optisch nicht nur recht nahe, er ist auch deutlich stabiler als ein Zahnersatz mit Brücke.

Zahnimplantat Berlin

Zahnimplantate ohne Operation in Berlin Reinickendorf

Ein operativer Eingriff in den Kiefer ist allerdings mit Heilungsprozessen verbunden. Mit etwa drei Monaten rechnet Ihr Zahnarzt in Berlin Reinickendorf für den Einheilungsprozess, erst dann kann die Krone aufgesetzt werden. In der Zwischenzeit wird die Lücke mit einer Prothese geschlossen. Die Vorstellung einer Kieferoperation lässt in Patienten nicht selten das Bedürfnis nach einer Vollnarkose aufkommen. Der chirurgische Eingriff selbst konnte inzwischen soweit vereinfacht werden, dass schon von „Zahnimplantaten ohne Operation“ gesprochen wird. Gemeint ist die minimalinvasive Methode der Zahnimplantation (MIMI), bei der ein extrahierter Zahn noch in derselben Behandlungssitzung durch ein Sofortimplantat ersetzt wird. Demgegenüber wartet der Implantologe bei einer Spätimplantation die Heilung von Weich- und Knochengewebe ab.

Sofortimplantate für Berlin dank 3D-Röntgen-Technik

Bei Spätimplantaten wird Gewebe verletzt, um die notwendige Bohrung im Kieferknochen zu setzen. Durch eine neue 3D-Röntgen-Technik ist es möglich, die Bohrung ohne Zuhilfenahme des Skalpells durchzuführen. Mit einer Bohrschablone können die Sofortimplantate platziert werden. Dem Patienten wird mit der minimalinvasiven Methode nicht nur ein unangenehmer Termin mit dazwischenliegender Heilungsphase erspart. Diese Vorgehensweise, festsitzenden Zahnersatz ohne vorbereitende Operation einzusetzen, ist auch bei weitem günstiger. Möglich wird dem Zahnarzt die Verwendung von Sofortimplantaten durch die digitale Volumentomographie (DVT).

Eine Wurzelbehandlung kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn

Karies einen Zahn zerstört hat,
Teile des Zahns (inklusive der versorgenden Gefäße) abgebrochen sind, etwa nach einem Unfall,
ein Zahn überkront werden soll, der viel Zahnsubstanz verlieren wird, sodass das Zahnmark (fast) freiliegt. So kann zur Sicherheit einer drohenden Entzündung vorgebeugt werden.
In den meisten Fällen ist Karies der Übeltäter, wenn eine Wurzelbehandlung ansteht. Wenn Bakterien das Zahninnere befallen und in die feinen Wurzelkanäle gelangt sind, können sie dort eine Entzündung verursachen – diese kann mitunter recht schmerzhaft sein.

Wann ist eine Wurzelbehandlung erforderlich?

Der Grund für die entstehenden Zahnschmerzen: Durch die Entzündung dehnen sich die Gefäße im Zahn aus und drücken auf den Nerv. Wer jetzt keinen Zahnarzt aufsucht, riskiert, dass sich die Entzündung ausbreitet und etwa den Kiefer befällt. Im weiteren Verlauf können sich die Bakterien bis in die Weichteile ausbreiten und zu schweren Infektionen führen.

Das Zahninnere durchzieht ein System aus Wurzelkanälen. In den Kanälen befindet sich ein weiches Gewebe, welches von Nerven und feinen Blutgefäßen durchzogen ist – die Pulpa, auch Zahnmark genannt. Die Pulpa versorgt die Zellen am Rande der Wurzelkanäle (sog. Odontoblasten). Diese Zellen bilden die Zahnhartsubstanz, das Dentin.

Eine Wurzelbehandlung (Wurzelkanalbehandlung) ist oft die einzige Möglichkeit, um die Zahnsubstanz zu erhalten – die Alternative wäre, den betroffenen Zahn zu ziehen und gegebenenfalls auf Zahnersatz zurückzugreifen.

Letzten Endes entscheidet natürlich immer der Patient, ob er eine Wurzelbehandlung durchführen lassen möchte. Unterbleibt eine eigentlich notwendige Wurzelbehandlung, muss der Zahnarzt den betroffenen Zahn entfernen (Extraktion). Gegenüber der Extraktion bietet eine Wurzelbehandlung jedoch einige Vorteile:

Der Zahn bleibt in seiner Form erhalten und kann noch lange “seinen Dienst tun”.
Es ist kein aufwändiger Zahnersatz notwendig.
Sollten benachbarte Zähne einmal eine Brücke benötigen, kann der Zahn hierfür verwendet werden.
Man spricht bei einer Wurzelbehandlung auch von einer sogenannten endodontischen Behandlung. Frei übersetzt ist damit die Behandlung des Zahninneren gemeint (griech. endo = innen, odont = Zahn).